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Vorbörse Europa: Zooplus, ThyssenKrupp, SMA Solar und Wacker Neuson mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 25.03.2021, 08:04
© Reuters.

Investing.com - Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, den 25. März 2021, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Aktien von Siemens Healthineers (TG:SHLG) stehen im Frühhandel in Europa auf der Handelsplattform Tradegate gut 0,8 Prozent höher.  Die Medizintechnik-Tochter von Siemens hat rund 2,3 Milliarden Euro frisches Kapital für die Finanzierung ihrer bisher größten Übernahme eingesammelt. Es ist die zweite und letzte milliardenschwere Kapitalerhöhung, die Siemens (DE:SIEGn) Healthineers für den 16,4 Milliarden Dollar schweren Kauf des US-Krebsspezialisten Varian platziert hat. Die Aktien wurden zum Preis von je 44,10 Euro bei Fonds und anderen großen Investoren untergebracht, wie die Siemens- Tochter in der Nacht zum Donnerstag in Erlangen mitteilte. 
  • Die Papiere von SMA Solar (DE:S92G) (TG:S92G) verlieren trotz eines Wachstumssprungs im Jahr 2020 knapp 1,5 Prozent. Bei einem Umsatzplus von zwölf Prozent auf 1,03 Milliarden Euro stieg das Konzernergebnis auf 28,1 Millionen Euro nach einem Minus von 8,6 Millionen im Jahr zuvor. Für das erste Quartal kündigte der Vorstand einen Umsatz von 235 bis 245 (Vorjahr: 287,9) Millionen Euro an und ein operatives Ergebnis (Ebitda) von 14 bis 17 (12,2) Millionen Euro. "Aufgrund der andauernden weltweiten Coronakrise und steigender Rohstoff- sowie PV-Modulpreise haben wir einen relativ verhaltenen Jahresauftakt verzeichnet", erklärte Vorstandssprecher Jürgen Reinert. Der Manager bekräftigte aber seine Prognose für 2021, die ein leichtes Wachstum vorsieht. 
  • Die Anteilsscheine von Aroundtown (DE:AT1) klettern auf Tradegate um 1,8 Prozent und das, obwohl das für die Branche entscheidende operative Ergebnis (FFO I) im Jahr 2020 wegen der Pandemie, die sich vor allem im Hotelimmobilien-Bereich der Firma niederschlug, auf 358 Millionen Euro nach 446 Millionen Euro im Vorjahr fiel. Allerdings profitierte die Firma auch von der Fusion mit dem Wettbewerber TLG (DE:TLGG). Der Nettomietertrag kletterte um 31 Prozent auf rund eine Milliarde Euro. Den Aktionären soll eine Dividende von 0,22 Euro je Aktie gezahlt werden. In diesem Jahr erwartet Aroundtown einen FFO I zwischen 340 und 370 Millionen Euro.
  • Die Aktien von Wacker Neuson (TG:WACGn) steigen um 1,3 Prozent, nachdem der Baumaschinenhersteller nach einem Umsatzrückgang im vergangenen Jahr wieder auf den Wachstumspfad zurückfinden will. Der Umsatz solle 2021 auf 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro steigen, teilte das Münchner Unternehmen mit. Die Erlöse waren 2020 um 15 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro gefallen. "Unsere Kunden haben alle Hände voll zu tun und wir verfügen über gut gefüllte Auftragsbücher", sagte Firmenchef Kurt Helletzgruber, der den Posten vorübergehend innehatte und an den ehemaligen Vorstandssprecher der Diehl-Gruppe, Karl Tragl, abtritt. Wacker Neuson will im laufenden Jahr die Profitabilität steigern. Die Betriebsgewinn-Marge soll auf 8,0 bis 9,5 Prozent zulegen nach 4,7 Prozent im vergangenen Jahr.
  • Die Papiere von Scout24 (TG:G24n) büßen trotz der Aussicht auf weiteres Wachstum knapp 1 Prozent an Wert ein. Insbesondere die Nachfrage nach Wohnimmobilien, bei Miete und Kauf, sei trotz der Pandemie weiterhin hoch, hieß es zur Begründung. Der Vorstand strebt daher einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich an. Die operative Umsatzrendite aus gewöhnlichem Geschäft soll bei 60 Prozent stabil bleiben.
  • Die Aktien von Zooplus (TG:ZO1G) springen um bis zu 6 Prozent nach oben. Erstmals in der Unternehmensgeschichte setzt sich der Tierbedarfshändler mittelfristige Ziele. Bis 2025 soll sich der Umsatz auf 3,4 bis 3,8 Milliarden Euro in etwa verdoppeln, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Die operative Umsatzrendite (Ebitda) soll sich zugleich auf mindestens vier (2020: 3,5) Prozent verbessern. "Wir sind sehr gut positioniert, um in den kommenden Jahren unser hohes Wachstum zu finanzieren und in die Neukundengewinnung, die Kundenbindung und den Umsatz pro Kunde zu investieren", sagte Finanzvorstand Andreas Maueröder. Im abgelaufenen Jahr hat Zooplus seine im Herbst nach oben geschraubten Ziele erfüllt.
  • Die Anteilsscheine von ThyssenKrupp (TG:TKAG) erhöhen sich um 2,3 Prozent, nachdem der Industriekonzern milliardenschwere Aufträge zum Bau von sechs U-Booten ergattert hat. Thyssenkrupp Marine Systems liefere vier U-Booten der Klasse 212 CD nach Norwegen, zwei U-Boote der selben Klasse habe Deutschland bestellt, teilte der Konzern am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Mit den Beschaffungsbehörden der jeweiligen Länder habe man sich auf die Rahmenbedingungen zum Kauf der Boote geeinigt. Mit dem Bau des ersten U-Bootes könnte bei einer Vertragsunterzeichnung im Sommer ab 2023 begonnen werden. Die Übergabe des ersten U-Bootes an Norwegen ist ab 2029 zu erwarten. Das Verteidigungsministerium in Oslo hatte den Gesamtwert der Bestellung am Dienstag auf 45 Milliarden norwegischen Kronen (rund 4,4 Milliarden Euro) beziffert. Die Deutsche Marine könne die beiden Boote 2031 und 2034 in Empfang nehmen.
  • Die Papiere von MorphoSys (DE:MORG) (TG:MORG) legen um 0,70 Prozent zu, nachdem die US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) zwar das Kursziel für den Antikörperspezialisten von 130 auf 110 Euro gesenkt hat, wie dpa-AFX mitteilte, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen hat.
  • Die Aktien von Hapag Lloyd (TG:HLAG) fallen um 1,2 Prozent, nachdem das US-Analysehaus Jefferies seine Einstufung für die Aktien der Container-Reederei von "Buy" auf "Underperform" herabgesetzt und das Kursziel um 12 Euro auf 100 Euro gesenkt hat. Der Analyst rechnet dpa-AFX zufolge damit, dass die Container-Redereien im ersten Quartal dieses Jahres den Höhepunkt erreicht haben. Auch die zuletzt kräftig gestiegenen Frachtraten dürften sich wieder normalisieren. 
  • Danone-Aktien (TG:DANO) bewegen sich im Frühhandel kaum von der Stelle, obwohl die Schweizer Großbank Credit Suisse die Einstufung des Konsumgüterherstellers von "Outperform" auf "Neutral" gesenkt hat. Das Kursziel wurde bei 62 Euro belassen. 
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- Mit Material von Reuters.

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