Investing.com - Diese Aktien stehen vor Börsenbeginn in Frankfurt am Dienstag, den 13. Oktober 2020, im Fokus:
Die Aktien von Evotec (TG:EVTG) steigen vorbörslich bei Lang & Schwarz um 1,94 Prozent. Wie das Biotech-Unternehmen in der nacht zum Dienstag mitteilte, werde Mubadala Investment sich mit einem Aktienpaket im Wert von 200 Millionen Euro als neuer langfristig-strategisch orientierter Aktionär „mit umfassender Erfahrung und Expertise im Biotech-Bereich“ an Evotec beteiligen. Der bestehende Aktionär Novo Holdings A/S werde weitere 50 Millionen Euro investieren. Der Ausblick für 2020 bleibe unverändert.
Die Aktien von Airbus (TG:AIRG) büßen 2,70 Prozent ein, nachdem die US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM) den Titel auf „Underweight“ von „Neutral“ herabgestuft hat. Das Kursziel wurde um 3,50 Euro auf 46,50 Euro gesenkt. Seit Jahresanfang hat die Airbus-Aktie infolge der Corona-Krise mehr als 50 Prozent ihres Wertes eingebüßt.
Die Papiere von MorphoSys (TG:MORG) sinken um 3,19 Prozent. Das Biotech-Unternehmen teilte mit, dass man das Angebot von Wandelschuldverschreibungen in Höhe von gut 325 Millionen Euro gestartet habe. Den Erlös der Emission will Morphosys (DE:MORG) für "allgemeine Unternehmenszwecke, einschließlich Proprietary-Development-Programme, Einlizenzierungen und/oder M&A-Transaktionen," verwenden.
Die Anteilsscheine von Gerresheimer (DE:GXIG) verlieren 1,34 Prozent. Der Verpackungshersteller sieht sich auf Kurs für ein starkes zweites Halbjahr und bestätigte die Prognose für 2020. Man rechnet mit einem Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich und einer adjustierten EBITDA-Marge von 21 Prozent. Mittelfristig soll diese auf 23 Prozent klettern.
Die Aktien von Fraport (TG:FRAG) dürften zur Börseneröffnung im Fokus stehen, nachdem der Frankfurter Flughafen beim Passagieraufkommen im September ein Minus von 82,9 Prozent auf 1,1 Millionen Flugreisende verzeichnet hat, wie Reuters berichtete. Das Minus war größer als im August (-78,2 Prozent).
Die Papiere von DIC Asset (TG:DICn) gewinnen 0,29 Prozent, nachdem das Immobilienunternehmen gestern Abend mitteilte, dass man von der geplanten Ausgabe einer Anleihe Abstand nehmen werde, "da aus wirtschaftlichen Gründen die ursprünglich geplante Emission aus Unternehmenssicht derzeit nicht ausreichend attraktiv ist".