Am Dienstag hat VW die Ziele für das Gesamtjahr in Bezug auf Umsatz und Ergebnis bestätigt und die 9-Monats-Zahlen veröffentlicht. Diesel-Krise und Umstellung auf das WLTP-Testverfahren hin oder her – das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen lag laut VW in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres mit 13,3 Mrd. Euro „auf Vorjahresniveau“. Allerdings ist hier der Blick auf die Details interessant, was genau mit „vor Sondereinflüssen“ diesbezüglich bedeutet. VW nennt dazu „Sondereinflüsse im Zusammenhang mit der Dieselkrise“ in Höhe von 2,4 Mrd. Euro. Wenn die berücksichtigt werden, dann errechnet sich demnach ein operatives Ergebnis von 10,9 Mrd. Euro – was laut VW „leicht“ über dem Vergleichswert des entsprechenden Vorjahreszeitraums liegt.
VW: Operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen konnte Niveau halten
Interessant dabei: Die genannten 2,4 Mrd. Euro Sondereinflüsse wegen Diesel-Krise liegen etwas unter den 2,6 Mrd. Euro des Vorjahres für dieselbe Thematik. Mit anderen Worten: Die Dieselkrise belastete VW weiterhin im Milliardenbereich, aber vielleicht ist der Rückgang ein Zeichen dafür, dass das Thema so langsam „verdaut“ wird und die entsprechenden Belastungen weiter abnehmen werden. Doch abwarten. Was die Entwicklung der Auslieferungen betrifft, da meldete VW für die ersten drei Quartale zusammengenommen ein Plus von 4,2% gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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