SAN FRANCISCO/WASHINGTON/HANNOVER (dpa-AFX) - Für den VW (XETRA:VOW3)-Großaktionär Niedersachsen sind die Vergleichspläne zur Lösung der Abgas-Krise in den USA "ein deutlicher Schritt nach vorne". Ministerpräsident Stephan Weil und sein Wirtschaftsminister Olaf Lies (beide SPD) sehen damit wesentliche Unsicherheiten ausgeräumt, wie die Staatskanzlei am Dienstag erklärte. Beide Politiker vertreten das Land im Aufsichtsrat des Autobauers. Mit dem Vergleich drohen dem VW-Konzern in den USA Kosten von gut 13 Milliarden Euro. Beide Politiker sagten dennoch: "Die positiven Aspekte dieser Vergleichsvereinbarungen überwiegen, trotz der damit verbundenen erheblichen finanziellen Belastungen.