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Warum die UBS auf europäische statt auf US-Aktien setzt

Veröffentlicht am 04.06.2024, 19:42
© Reuters.
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Investing.com - Die UBS (SIX:UBSG) ist für europäische Aktien im Vergleich zu US-Aktien positiv gestimmt. Ihr zufolge könnte Europa in eine „Goldilocks-Phase“ eintreten, in der das Wirtschaftswachstum anzieht und die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen senkt. Im Gegensatz dazu könnte die US-Notenbank die Zinsen länger hoch halten, um die Inflation zu bekämpfen. Europäische Aktien und bestimmte Sektoren in Europa würden davon profitieren, heißt es in der „Market Cookbook“-Studie der UBS.

Neben den makroökonomischen Aussichten werden in dem Bericht mehrere spezifische Anlageideen für europäische Aktien vorgestellt.

Ein Bereich, in dem sich Chancen bieten, sind laut UBS britische Small und Mid Caps (SMIDs). Diese Aktien hätten sich seit dem Brexit-Referendum 2016 deutlich unterdurchschnittlich entwickelt und sich noch nicht vollständig erholt.

Die jüngsten Steuersenkungen, potenzielle Zinssenkungen sowie die Möglichkeit weiterer fiskalischer Ausgaben und einer Angleichung an die EU machen britische SMIDs laut der UBS jedoch attraktiv. In Kombination mit steigenden Erträgen böten sie Wachstum zu einem vernünftigen Preis.

Ein weiterer interessanter Sektor sind europäische Versorger (NYSE:XLU). Nach einem Jahrzehnt mit negativem Gewinnwachstum stehe der Sektor vor einer Trendwende. Die UBS prognostiziert ein Wachstum im hohen einstelligen Bereich, das von steigenden Investitionsausgaben, Umsatzwachstum und regulierten Margen getrieben wird. Die niedrige Bewertung des Sektors im Verhältnis zum prognostizierten Wachstum mache ihn besonders attraktiv, so die Analysten.

Die UBS bevorzugt ferner europäische Medienunternehmen gegenüber Lebensmittel- und anderen Basiskonsumgüterunternehmen. In einem sich verbessernden Wirtschaftsklima dürften europäische Medienunternehmen dank Werbeausgaben und Musikstreaming eine starke Performance erzielen.

Schließlich empfiehlt die UBS Long-Positionen in Goldminenunternehmen, auch wenn es sich dabei nicht ausschließlich um europäische Unternehmen handelt. Das Modell der UBS geht davon aus, dass Goldminenunternehmen von einem möglichen „Stagflationsszenario“ in den USA profitieren könnten, unterstützt durch anhaltende Goldkäufe in China.

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