🐂 Anfang November von unserer KI ausgewählt: Diese 5 Aktien haben jetzt schon über 20% zugelegt!Aktien ansehen

WDH: Verdi ruft zu Warnstreiks am Frankfurter Flughafen auf

Veröffentlicht am 24.02.2022, 20:52
© Reuters.

(Im 4. Absatz Doppelung (25 000 Luftsicherheitskräfte) gestrichen, die Zahl steht bereits im 2. Absatz.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Tarifkonflikt für Luftsicherheitskräfte ruft die Gewerkschaft Verdi zu Warnstreiks am Frankfurter Flughafen auf. Beschäftigte, die etwa in der Frachtkontrolle und Flugzeugbewachung tätig seien, sollten an Deutschlands größtem Airport von Freitagfrüh an die Arbeit niederlegen, teilte Verdi am Donnerstagabend in Berlin mit. Der Warnstreik soll demnach um 6 Uhr beginnen und Samstagfrüh um 6 Uhr wieder enden.

In zwei Verhandlungsrunden für die bundesweit rund 25 000 Sicherheitskräfte an Flughäfen habe es keine Einigung gegeben, so Verdi. Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS) habe zwar ein Angebot unterbreitet. Das bleibe jedoch "weit hinter den Erwartungen" zurück. Weitere Streiks seien nicht ausgeschlossen.

"Das Angebot greift die Preisentwicklung in keiner Weise auf und enthält Nullmonate, kritisierte Verhandlungsführer Wolfgang Pieper. Die Verhandlungen würden am 1. und 2. März in Berlin fortgesetzt.

Verdi fordert für die Luftsicherheitskräfte eine Lohnerhöhung von mindestens einem Euro pro Stunde bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Darüber hinaus sollen die Gehälter der Gepäck- und Personalkontrolleure auf das Niveau der Beschäftigten bei der Passagierkontrolle angehoben werden. Die Gewerkschaft verlangt außerdem ein bundesweit einheitliches Entgelt für Kräfte in der Flugzeugbewachung und Bordkartenkontrolle.

Der BDLS kritisierte, Verdi fordere von einer Branche, die hart von der Corona-Krise getroffen sei, Erhöhungen von bis zu 40 Prozent pro Stunde. Auch stehe der Luftverkehr mit dem Ukraine-Krieg wahrscheinlich vor weiteren massiven Einschränkungen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.