😎 Sommerzeit, Hammer-Deals! Bei InvestingPro winken jetzt bis zu 50% Rabatt auf KI-Aktien-TippsJETZT ZUGREIFEN

WDH-Merkel sieht wenig Spielraum für Änderungen an Finanztransaktionssteuer

Veröffentlicht am 03.02.2020, 14:23
Aktualisiert 03.02.2020, 14:31
© Reuters.  WDH-Merkel sieht wenig Spielraum für Änderungen an Finanztransaktionssteuer

(Behebt Tippfehler in Überschrift)

Berlin, 03. Feb (Reuters) - Deutschland ist nach Angaben von Kanzlerin Angela Merkel zu weiteren Gesprächen in der EU über die geplante Finanztransaktionssteuer bereit. Man könne reden, "aber es darf nicht so sein, dass mit einer Veränderung andere Länder abspringen", sagte Merkel am Montag in Berlin nach einem Treffen mit Österreichs Kanzler Sebastian Kurz. Sie bedauere, dass Österreich die von Finanzminister Olaf Scholz vorgelegte Variante ablehne. Es sei in der EU leider so, dass man schnell Zustimmung ernte, wenn man eine Finanztransaktionssteuer fordere, dass aber viele wieder abspringen würden, wenn es eine Konkretisierung gebe. Deshalb stecke man in einem Dilemma.

Kurz sagte, dass er die Besteuerung von Finanztransaktionen in der EU ebenfalls wolle. Eine Spekulationssteuer sei richtig. Man lehne aber den Scholz-Vorschlag ab. Er hatte schon in einem "Welt"-Interview kritisiert, dass die Pläne aus Berlin und Paris nichts mehr mit den ursprünglichen Vorschlägen aus zahlreichen EU-Ländern zu tun hätten. "Wir sind dagegen, hochspekulative Geschäfte und Derivate von einer Finanztransaktionssteuer auszunehmen, und stattdessen die Realwirtschaft und die Kleinanleger zu bestrafen", sagte er. Österreich hatte im Januar mit einem Ausstieg aus dem Vorhaben gedroht, sollten die Pläne nicht geändert werden. Sollte die Regierung in Wien abspringen und kein weiteres EU-Land dazustoßen, käme die nötige Mindestanzahl von EU-Ländern für eine Einführung nicht zustande.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.