HARTFORD (dpa-AFX) - Licht und Schatten bei United Technologies : Der US-Mischkonzern kappte am Dienstag bei der Zahlenvorlage zum dritten Quartal erneut seine Umsatzprognose, zeigte sich beim Gewinnausblick aber optimistischer. Das Ergebnis je Aktie schätzt das Management nun auf 6,10 bis 6,15 US-Dollar, zuvor hatte die untere Grenze noch bei glatt 6 Dollar gelegen. Erst zur Halbjahresbilanz hatte der Konzern das Minimum von 5,85 Dollar angehoben. Ebenfalls zum zweiten Mal im laufenden Jahr strich das Unternehmen aber auch seine Umsatzprognose zusammen: Die Erlöse sieht es nun bei 63 Milliarden Dollar, nachdem es den Wert vor drei Monaten bereits von 65 auf 64 Milliarden gesenkt hatte.
Grund für die erneute Korrektur sei die anhaltende Schwäche auf dem Markt für Militärflugzeuge und die nur langsame Erholung in Europa, sagte Konzernchef Louis Chenevert. Im dritten Quartal war der Umsatz organisch nur um ein Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar gestiegen und hatte die Erwartungen von Analysten klar verfehlt. Dagegen lag der Gewinn je Aktie (EPS) mit 1,55 Dollar knapp über den Marktschätzungen. Für das Schlussquartal peilt der Konzern damit ein EPS von 1,46 bis 1,51 Dollar an.
Der Hersteller von Otis-Aufzügen sowie Pratt-&-Whitney-Triebwerken profitiert derzeit von Zukäufen und dem Umbau des Unternehmens. Der Gewinn legte unter dem Strich leicht auf 1,43 Milliarden Dollar zu. Für den Konzernumbau rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit Ausgaben von 500 Millionen Dollar - 50 Millionen mehr als zuletzt veranschlagt. Die Mehrbelastung soll aber durch positive Einmaleffekte wieder ausgeglichen werden./mmb/stb
Grund für die erneute Korrektur sei die anhaltende Schwäche auf dem Markt für Militärflugzeuge und die nur langsame Erholung in Europa, sagte Konzernchef Louis Chenevert. Im dritten Quartal war der Umsatz organisch nur um ein Prozent auf 15,5 Milliarden Dollar gestiegen und hatte die Erwartungen von Analysten klar verfehlt. Dagegen lag der Gewinn je Aktie (EPS) mit 1,55 Dollar knapp über den Marktschätzungen. Für das Schlussquartal peilt der Konzern damit ein EPS von 1,46 bis 1,51 Dollar an.
Der Hersteller von Otis-Aufzügen sowie Pratt-&-Whitney-Triebwerken profitiert derzeit von Zukäufen und dem Umbau des Unternehmens. Der Gewinn legte unter dem Strich leicht auf 1,43 Milliarden Dollar zu. Für den Konzernumbau rechnet das Unternehmen in diesem Jahr mit Ausgaben von 500 Millionen Dollar - 50 Millionen mehr als zuletzt veranschlagt. Die Mehrbelastung soll aber durch positive Einmaleffekte wieder ausgeglichen werden./mmb/stb