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Wenn du zum Börsengang 1.000 Euro in die Tesla-Aktie investiert hättest, würdest du heute diesen Betrag besitzen!

Veröffentlicht am 08.02.2020, 07:32
Aktualisiert 08.02.2020, 07:36
© Reuters.
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Tesla (NASDAQ:TSLA) (WKN: A1CX3T)-Aktien machen gerade stark von sich reden, denn sie sind seit Juni 2019 um sagenhafte 384 % gestiegen (05.02.2020). Dafür gibt es zahlreiche Gründe.

Gründe für Teslas Kurssprung In den letzten beiden Quartalen gelang es dem Unternehmen, Gewinne und hohe positive freie Cashflows zu erzielen, die Teslas Kassenbestand deutlich erhöhen. Dieser Umstand lässt die noch im letzten Jahr (2019) kursierende Insolvenzangst weichen.

Zur Kursexplosion tragen in diesem Fall aber auch die vielen Hedgefonds bei, die auf fallende Kurse gesetzt hatten. Sie mussten ihre Positionen mit hohen Verlusten veräußern, weshalb die Aktie noch mehr an Dynamik gewann.

Tesla besitzt deutliche Wettbewerbsvorteile gegenüber seiner Konkurrenz. So schlagen Elon Musks Elektroautos in vielen Vergleichen und Parametern andere E-Auto-Hersteller.

Elon Musk ist kreativ und verzichtet beispielsweise auf den Vertrieb über Vertragshändler. Er setzt stattdessen auf den Onlineverkauf und spart so Kosten. Mit dem neuen Model 3 erreicht der Konzern nun die Mittelschicht, wo die Fahrzeuge sehr gut ankommen. Ähnlich wie im Smartphonebereich, wo sich viele Kunden nur zwischen Samsung (F:SAMEq) (WKN: 881823) und Apple (NASDAQ:AAPL) (WKN: 865985) entscheiden, sind sie bei E-Autos der Meinung: „Wenn schon ein Elektroauto, dann wenigstens Tesla.“

Zudem legt das Unternehmen in jeder Beziehung ein Tempo vor, über das die Konkurrenz nur staunen kann. So wurde beispielsweise das Shanghai-Werk innerhalb von nur zehn Monaten errichtet und in Betrieb genommen. Gleiches plant Elon Musk nun in der Nähe von Berlin. Daneben bestehen in Fremont (Kalifornien) ein weiteres Autowerk, in Buffalo (New York, USA) eine Photovoltaik- und in Reno (Nevada, USA) eine im Bau befindliche Batteriefabrik.

Aber lass uns nun nachsehen, wie viel Aktionäre verdient haben, die schon seit Teslas Börsengang investiert waren.

So viel wäre aus 1.000 Euro geworden Tesla kam am 29. Juni 2010 zu umgerechnet 13,95 Euro an die Börse. Der Schlusskurs an jenem Tag lag bei 19,61 Euro, den wir hier einmal als Berechnungsgrundlage nehmen, denn ein Kauf zum Ausgabepreis ist sehr unrealistisch. Zum gestrigen Schlusskurs stand die Aktie bei 805,03 Euro (05.02.2020).

Der Wert ist also seit 2010 um das 41-Fache gestiegen. Aus 1.000 Euro wären so innerhalb von nicht einmal zehn Jahren über 41.000 Euro geworden. Der Einzelfall zeigt sehr eindrucksvoll, wie lukrativ und vermögensbildend Aktien sein können.

Dennoch sind längst nicht alle IPOs so erfolgreich wie jener von Tesla. In Summe kommen die Unternehmen meistens sogar zu teuer an die Börse, sodass die Anleger in der Folgezeit eher Geld verlieren. Deshalb ist es besser, eine Kurskorrektur abzuwarten und dann bei dem favorisierten Unternehmen zuzuschlagen. So ist beispielweise die Facebook (NASDAQ:FB) (WKN: A1JWVX)-Aktie 2012 zunächst um über 50 % gefallen, um dann bis heute um über 1.261 % zu steigen (05.02.2020).

Wie es mit der Tesla-Aktie weitergehen könnte Tesla hat den Sprung in die Profitabilität geschafft und möchte diese (bis auf Ausnahmen) zukünftig weiter beibehalten. Dies hebt die Aktie auf ein neues Niveau und macht sie für viele Investoren, die darauf Wert legen, jetzt erst interessant.

Dennoch sollten wir uns bewusst darüber sein, dass diese positiven Nachrichten derzeit schon alle im Kurs eingepreist sind. Kurzfristig könnte der Wert deshalb erst einmal wieder korrigieren. Wer jedoch immer mutig in den Rücksetzern gekauft hat, war klar im Vorteil, wie die letzte Korrektur eindrucksvoll gezeigt hat.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple, Facebook und Tesla.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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