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Wer liebt nicht passives Einkommen? So kann man als Immobilieninvestor reichlich davon verdienen

Veröffentlicht am 24.04.2022, 07:15
Wer liebt nicht passives Einkommen? So kann man als Immobilieninvestor reichlich davon verdienen

Wichtige Punkte

  • In der Immobilienbranche gibt es verschiedene Möglichkeiten, passives Einkommen zu erzielen.
  • Wenn du keine Renditeimmobilien besitzen möchtest, gibt es noch eine andere Möglichkeit, die es wert ist, erkundet zu werden.
Ein regelmäßiges Einkommen zu haben, ohne einen Finger krumm machen zu müssen, ist ein Traum, oder? Und wenn du bereit bist, dich mit Immobilien zu beschäftigen, ist es mehr als möglich, deinen Anteil an passivem Einkommen zu erzielen. Dieses Geld kannst du nutzen, um dein Vermögen für die Zukunft zu vermehren, oder du kannst es im Ruhestand nutzen, wenn du deine Sozialleistungen aufstocken musst.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du mit Immobilieninvestitionen passives Einkommen erzielen kannst. Eine Möglichkeit ist, sich mit Renditeobjekten einzudecken, deren Verwaltung auszulagern und sich zurückzulehnen und die Mietzahlungen zu kassieren.

Der Besitz von Immobilien birgt jedoch Risiken. Du musst die Immobilien instand halten, was mit der Zeit immer teurer werden kann. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass deine Renditeobjekte für eine gewisse Zeit leer stehen. Das Ergebnis? Kein Einkommen für dich. Eine vielleicht weniger riskante Art, passives Einkommen durch Immobilieninvestitionen zu generieren, ist daher eine vielfältige Mischung aus Immobilienfonds (REITs) in deinem Portfolio.

Die Vorteile von REITs REITs sind Unternehmen, die verschiedene Arten von Immobilien besitzen und betreiben. REITs konzentrieren sich in der Regel auf eine bestimmte Art von Immobilien (es gibt aber auch diversifizierte REITs, die verschiedene Arten von Immobilien besitzen).

Industrie-REITs betreiben zum Beispiel Lagerhallen und Fulfillment Center. Healthcare-REITs hingegen betreiben Einrichtungen wie Krankenhäuser und Notfallzentren.

Das Tolle an REITs ist, dass sie jedes Jahr mindestens 90 % ihres steuerpflichtigen Einkommens als Dividende an die Aktionäre ausschütten müssen. Und oft zahlen sie am Ende mehr. Diese Dividenden können dann bei Bedarf in bar ausgezahlt werden. Oder sie können reinvestiert werden, damit du zusätzliches Vermögen aufbauen kannst.

Natürlich sind REITs nicht deine einzige Möglichkeit, Dividendeneinkünfte zu erzielen. Du könntest auch auf normale Dividendenaktien zurückgreifen. Aber da die REIT-Dividenden in der Regel überdurchschnittlich hoch sind, lohnt es sich, sie in Betracht zu ziehen. Auch wenn du keine Immobilienaktien in deinem Portfolio hast, können REITs für eine gute Diversifizierung sorgen.

Was ist mit den Risiken? REITs sind keine risikofreie Anlagemöglichkeit. Genauso wie Aktien an Wert verlieren können, können auch REIT-Aktien an Wert verlieren, wenn sich die Marktbedingungen verschlechtern. Aber wenn du deine REITs sorgfältig auswählst, kannst du dein Risiko bis zu einem gewissen Grad begrenzen.

Momentan sind zum Beispiel Büro-REITs ein gewisses Risiko, weil die Telearbeit in vielen Branchen zu einer festen Größe werden könnte. Das ist also ein Bereich, in dem du dich im Moment vielleicht nicht engagieren solltest. Andererseits erleben Wohn-REITs, die Immobilien wie z. B. Wohnkomplexe besitzen, einen Boom, da die Nachfrage nach Mietwohnungen stark ansteigt. Daher sind diese REITs vielleicht ein besserer Ort, um dein Geld anzulegen.

Alles in allem sind REITs aufgrund der großzügigen Dividenden eine gute Option, um passives Einkommen zu erzielen. Es lohnt sich also, sie in dein Portfolio aufzunehmen, vor allem, wenn du in die Immobilienbranche einsteigen willst, aber keine eigenen Immobilien besitzen möchtest.

Der Artikel Wer liebt nicht passives Einkommen? So kann man als Immobilieninvestor reichlich davon verdienen ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

Dieser Artikel wurde von Maurie Backman auf Englisch verfasst und am 17.04.2022 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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