NEW YORK (dpa-AFX) - Der von Sparrunden bei den Banken in Mitleidenschaft gezogene Finanzdienstleister Thomson Reuters baut 3.000 Jobs ab. Das kündigte der Anbieter von Daten und Nachrichten am Dienstag zur Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal an. Thomson Reuters musste im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatz- und Gewinnrückgang hinnehmen.
Der Konzern hat rund 60.000 Mitarbeiter weltweit. Schon im Februar hatte das Unternehmen angekündigt, in diesem Jahr Stellen streichen zu wollen. Thomson Reuters verdient sein Geld vor allem mit Banken und anderen Finanzfirmen. Die dortigen Einschnitte nach der Finanz- und Eurokrise hatten sich durchgeschlagen. Zuletzt gab es allerdings Anzeichen, dass sich das Geschäft von Thomson Reuters wieder belebt.
Das Unternehmen war 2008 aus der Verschmelzung des kanadischen Datenanbieters Thomson mit der traditionsreichen britischen Nachrichtenagentur Reuters entstanden. Hauptrivale ist der US-Anbieter Bloomberg.
Im Nachrichtengeschäft konkurriert Thomson Reuters auch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa und deren Finanznachrichten-Tochter/das/DP/jha
Der Konzern hat rund 60.000 Mitarbeiter weltweit. Schon im Februar hatte das Unternehmen angekündigt, in diesem Jahr Stellen streichen zu wollen. Thomson Reuters verdient sein Geld vor allem mit Banken und anderen Finanzfirmen. Die dortigen Einschnitte nach der Finanz- und Eurokrise hatten sich durchgeschlagen. Zuletzt gab es allerdings Anzeichen, dass sich das Geschäft von Thomson Reuters wieder belebt.
Das Unternehmen war 2008 aus der Verschmelzung des kanadischen Datenanbieters Thomson mit der traditionsreichen britischen Nachrichtenagentur Reuters entstanden. Hauptrivale ist der US-Anbieter Bloomberg.
Im Nachrichtengeschäft konkurriert Thomson Reuters auch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa und deren Finanznachrichten-Tochter/das/DP/jha