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Wird PayPal bis 2030 eine 1-Billion-Dollar-Aktie sein?

Veröffentlicht am 05.11.2021, 08:04
Aktualisiert 05.11.2021, 08:05
Wird PayPal bis 2030 eine 1-Billion-Dollar-Aktie sein?
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Wichtige Punkte vorab:

  • PayPal hat bereits fast 30 % des Weges zu einer Marktkapitalisierung von 1 Bio. US-Dollar geschafft.
  • Das Unternehmen hat erfolgreich von der Expansion der Fintech-Branche profitiert.
  • PayPal steht im eigenen Land und in Ländern, in denen nur wenige Menschen Debit- und Kreditkarten besitzen, im Wettbewerb.

Der Aufstieg von PayPal (WKN: A14R7U) seit der Abspaltung von eBay (NASDAQ:EBAY) hat den Onlinezahlungsriesen schnell zu einer Mega-Cap-Aktie mit einem Wert von fast 300 Mrd. US-Dollar gemacht. In Anbetracht dieses Anstiegs und der steigenden Zahl von Tech-Aktien, die eine Marktkapitalisierung von 1 Bio. US-Dollar erreicht haben, fragen sich die Anleger, wann eine Fintech-Aktie wie PayPal diesen Punkt erreichen kann. Werfen wir einen genaueren Blick auf das Unternehmen und seine Kennzahlen, um zu beurteilen, ob PayPal diesen Meilenstein bis 2030 erreichen kann.

Aufstrebende Fintech-Branche PayPal spielte in den 1990er-Jahren eine wichtige Rolle als Pionier der Fintech-Branche und machte digitale Zahlungen möglich. Das expandierende Fintech-Umfeld und die lange Zeit als Tochterunternehmen von eBay haben PayPal nicht davon abgehalten, sich zu einem Branchenführer zu entwickeln. Seit der Ausgliederung 2015 ist die Aktie um fast 600 % gestiegen. Einige Analysten sind daher der Meinung, dass clevere Anleger hier richtig einsteigen sollten.

Die Rolle in einer schnell wachsenden Branche könnte diese positive Stimmung noch verstärken. Grand View Research prognostiziert für den globalen Markt für digitale Zahlungen eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 19 % bis 2028. Wenn diese Vorhersage zutrifft, wird sich der Markt in diesem Zeitraum auf 236 Mrd. US-Dollar belaufen. Dank der Präsenz in über 200 Ländern und der Unterstützung von 25 Währungen befindet sich PayPal in einer guten Lage, um von diesem Wachstum zu profitieren.

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Das PayPal-Geschäft PayPal erwirtschaftet den größten Teil seines Umsatzes mit Transaktionen über seine mehr als 400 Millionen aktiven Konten. Darüber hinaus trägt das vielfältige Produktangebot außerhalb der Hauptmarke PayPal, wie Hyperwallet, Braintree, Xoom und Zettle, zur Erleichterung solcher Transaktionen bei.

Besondere Aufmerksamkeit hat das Unternehmen auch durch Venmo, die Peer-to-Peer-Zahlungsplattform von PayPal, erlangt. Mit Venmo können Nutzer über eine Smartphone-App Bargeld senden und empfangen. Im letzten Quartal stieg das Venmo-Zahlungsvolumen im Jahresvergleich um 58 % und damit schneller als die 40 %, die für das gesamte Unternehmen gemeldet wurden.

Nichtsdestotrotz bleibt das Umsatzwachstum insgesamt robust. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2021 hat PayPal rund 12,3 Mrd. US-Dollar eingenommen, ein Anstieg von 24 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2020. Im gleichen Zeitraum stieg der Nettogewinn um 41 % auf 2,3 Mrd. US-Dollar, da das Unternehmen das Wachstum der Betriebskosten auf 18 % beschränkte und im ersten Quartal einen Steuervorteil erhielt.

Für das gesamte Kalenderjahr 2021 erwartet PayPal eine Verlangsamung des Umsatzwachstums auf 20 %. Infolgedessen ist das schnelle Aktienkurswachstum der vergangenen Jahre einer Stagnation gewichen. Die PayPal-Aktie ist seit ihrem Höchststand im Juli um etwa 20 % gefallen und hat seit Jahresbeginn nur um etwa 6 % zugelegt.

Dennoch ist ein Umsatzwachstum von 20 % eine solide Expansion. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von knapp über 60 ist das Unternehmen außerdem immer noch viel günstiger als der Erzrivale Square (NYSE:SQ) (WKN: A143D6), der zum 230-Fachen des Gewinns gehandelt wird.

Was macht die Konkurrenz? Dennoch hat PayPal einen Nachteil gegenüber Square, wenn es um das Händlergeschäft geht. Unternehmen können praktisch alles innerhalb des Ökosystems von Square abwickeln, von der Bargeldverwaltung über die Gehaltsabrechnung bis hin zum traditionellen Bankgeschäft. PayPal bietet zwar auch viele dieser Dienste an, aber dessen Nutzer müssen immer noch mit externen Banken zusammenarbeiten.

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Darüber hinaus hat die Cash App von Square erhebliche Wettbewerbsvorteile gegenüber Venmo erzielt, da sie beim Handel mit Kryptowährungen führend ist. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat Venmo kürzlich begonnen, den Handel mit Bitcoin anzubieten, um dieser Bedrohung zu begegnen. Trotz des First-Mover-Vorteils von Venmo hat Cash App Venmo bei den Nutzungszahlen fast eingeholt: Cash App hat 70 Millionen Nutzer, Venmo 76 Millionen.

Da Square nur in sieben Ländern voll aktiv ist, hat PayPal einen erheblichen Vorteil in Bezug auf die adressierbaren Märkte. Zum Leidwesen von PayPal hat seine weltweite Präsenz in Ländern, in denen Debit- und Kreditkarten weniger verbreitet sind, weniger Bedeutung. Daher werden sich Millionen von Kunden in Entwicklungsländern wahrscheinlich an ein Fintech-Unternehmen wie MercadoLibre (NASDAQ:MELI) oder Sea Limited (NYSE:SE) wenden.

PayPals Weg zur 1 Billion US-Dollar Trotz dieser Vorbehalte könnte PayPal bis 2030 eine Marktkapitalisierung von 1 Billion US-Dollar erreichen. Bei der derzeitigen Bewertung von PayPal müsste die Aktie ihren Wert bloß knapp zweimal verdoppeln, um eine Marktkapitalisierung von 1 Bio. US-Dollar zu erreichen. Das ist durchaus zu schaffen, wenn das Umsatzwachstum durchweg zweistellig ist.

Zugegeben, Square bleibt eine ständige Bedrohung und das Unternehmen wird wahrscheinlich sein Produktangebot erweitern müssen, um mehr Kunden in den Entwicklungsländern zu bedienen. Wenn PayPal jedoch von den prognostizierten 19 % CAGR in seiner Branche profitiert, kann seine Marktkapitalisierung bis zum Ende des Jahrzehnts den Meilenstein von 1 Bio. US-Dollar erreichen.

Will Healy besitzt Aktien von Square. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von MercadoLibre, PayPal Holdings (NASDAQ:PYPL), Sea Limited und Square und empfiehlt eBay. Dieser Artikel erschien am 28.10.2021 auf Fool.com und wurde für unsere deutschen Leser übersetzt.

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Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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