Berlin, 25. Mai (Reuters) - Beim unter Manipulationsverdacht stehenden Zahlungsdienstleister Wirecard (DE:WDIG) verzögert sich die Vorlage des Konzernabschlusses. Es seien noch nicht alle Prüfungshandlungen abgeschlossen, teilte das im Dax notierte Unternehmen am Montagabend mit. "Vor diesem Hintergrund wird die Abschlussprüfung des Jahres- und Konzernabschlusses 2019 nicht wie geplant bis zum 4. Juni 2020 abgeschlossen sein", hieß es. Die Veröffentlichung des Konzernabschlusses und die Bilanzpressekonferenz sei nun für den 18. Juni geplant. Wirecard erwarte dabei ein uneingeschränktes Testat. Das Unternehmen gehe zudem davon aus, dass sich keine wesentlichen Abweichungen gegenüber den im Februar genannten Zahlen zu Umsatz und Gewinn (Ebitda) ergeben würden.