Wer sich fragt, wie es sein kann, dass die Wirecard-Aktie „mal eben“ rund 20 Euro durchsackt, der sollte sich vor Augen halten: Wir haben es hier mit einer Wachstums-Aktie zu tun. Hier wird weniger eine günstige Bewertung und eine solide Dividendenrendite gekauft – sondern zukünftiges Wachstum. Und angesichts der hohen Bewertung reichen dann schon „zittrige Hände“ einiger Investoren, um einen größeren Kursrückgang auszulösen. Es sollte auch nicht vergessen werden, dass die Aktie eben in den Monaten davor gestiegen und immer weiter gestiegen ist. Da hatte die Bewertung eben bereits luftige Höhen erreicht.
Wirecard (DE:WDIG): Der Blick auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis
Um das zu konkretisieren: Im Geschäftsbericht 2017 gibt Wirecard für 2017 einen Gewinn pro Aktie (unverwässert) von 2,10 Euro an. Damit würde sich bei einem Kurs von 160 Euro ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 76,2 errechnen. Wohlgemerkt, wir sprechen hier von einem DAX-Titel. Doch die Gewinne steigen ja, und im 1. Halbjahr 2018 konnte Wirecard den Gewinn laut Halbjahresbericht um ca. 45,9% steigern. Angenommen, diese Steigerungsrate würde sich auch für das Gesamtjahr in Bezug auf den Gewinn pro Aktie erzielen lassen, dann wären das ca. 3,06 Euro Gewinn pro Aktie (unverwässert). Bei einem Kurs von 160 Euro würde das einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von ca. 52,3 entsprechen.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.