Ob diese Woche eine Beruhigung in Bezug auf die Volatilität der Wirecard-Aktie bringen wird, bleibt abzuwarten. Im Grunde geht es darum, ob die wirklich gut aussehende Perspektive – die Wirecard (DE:WDIG) auch in der „Vision 2025“ formuliert hat – vom Kurs der Aktie angemessen widergespiegelt wird oder nicht. Denn ohne dieses prognostizierte, sehr beachtliche Wachstum wäre die Aktie selbst bei Notierungen um 150 Euro noch sehr hoch bewertet – angesichts eines Gewinns pro Aktie von 2,10 Euro im Geschäftsjahr 2017. Mit anderen Worten: Hohes Wachstum ist hier im Kurs „drin“, und Wirecard muss liefern, um das Kursniveau zu halten bzw. weiter zu steigern. Bisher hat das ja auch recht gut geklappt.
Wirecard: Zuletzt Erweiterung der „Bezahl-App“ von Möbel Inhofer
Das liegt auch daran, dass Wirecard weiterhin den Kundenkreis ausbaut, in einem teilweise beeindruckenden Tempo. So wurden zuletzt z.B. diverse Kunden für „Alipay-Zahlungen“ gewonnen, bei denen auch chinesische Touristen in Europa im Visier sind, da diese dann mit gewohnten Zahlungsdienstleistungen „shoppen“ gehen können. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten für Wirecard. So teilte das Unternehmen zuletzt mit, dass für den Kunden Möbel Inhofer die „Bezahl-App“ erweitert werde. Dann sollen die Möbellieferanten auch „direkt an der Haustür“ Zahlungen entgegennehmen können, „mithilfe der mobilen Bezahllösung“.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.