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Wirecard-Investor Deka hält an Forderung nach Chefwechsel fest

Veröffentlicht am 09.05.2020, 11:44
Aktualisiert 09.05.2020, 11:48
© Reuters.
WDIG
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Frankfurt, 09. Mai (Reuters) - Der Vorstandsumbau beim Zahlungsabwickler Wirecard WDIG.DE ist nach Meinung von Großinvestor Deka nur ein erster Schritt. Die Fondsgesellschaft hält an ihrer Forderung nach einem Rücktritt des 50-jährigen Firmenchefs Markus Braun fest, wie Ingo Speich, Leiter des Bereichs Corporate Governance bei der Deka, der Nachrichtenagentur Reuters sagte. "Um die Forderung nach einem Rücktritt von Braun zurückzunehmen, ist es zu früh. Dafür ist nichts aufgeklärt. Bis spätestens zur Hauptversammlung müssen noch einige Fragen geklärt werden."

Der seit Jahresanfang amtierende Wirecard-Aufsichtsratschef Thomas Eichelman zog Konsequenzen aus den jüngsten Kursstürzen und einer missglückten Kommunikation rund um die Sonderprüfung durch KPMG und entzog dem langjährigen Firmenchef Teile seiner Macht. Die Kapitalmarktkommunikation liegt künftig in der Verantwortung von Finanzchef Alexander von Knoop, Braun soll sich nur noch um strategische Themen kümmern. Zudem berief der Konzern James Freis zum Vorstand für Rechtsfragen und die Einhaltung von Verhaltensregeln (Compliance). hat damit erst einmal Druck aus dem Kessel genommen", sagte Speich. "Die Ankündigung ist aber auch erst einmal nicht mehr als eine organisatorische Umstrukturierung. Wenn weiterhin alle Machtstrukturen auf Braun ausgerichtet sind, ist das nicht der notwendige Befreiungsschlag für Wirecard." Es komme nun darauf an, wie die neuen Strukturen gelebt würden. (Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Sabine Siebold. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168)

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