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'WSJ': Neue Strafrunde für Banken steht an - Dieses Mal für Hypothekenpapiere

Veröffentlicht am 05.06.2015, 12:29
Aktualisiert 05.06.2015, 12:33
'WSJ': Neue Strafrunde für Banken steht an - Dieses Mal für Hypothekenpapiere
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NEW YORK (dpa-AFX) - Auf die internationale Bankenwelt rollt offenbar die nächste Welle an milliardenschweren Strafzahlungen zu. Dieses Mal geht es nach einem Bericht des gewöhnlich gut informierten "Wall Street Journal" (Freitag) um den Verkauf von Wertpapieren, die mit Hypotheken auf Wohnimmobilien abgesichert waren (RMBS - Residential Mortgage Backed Securities). Die Ermittlungen der US-Behörden gegen neun Großbanken stünden vor dem Ende, schrieb die Zeitung unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise.

Nachdem die großen US-Banken wie die Bank of America (ETR:NCB) (NYSE:BAC), Citigroup (NYSE:C) (XETRA:TRVC) oder JPMorgan (ETR:CMC) (NYSE:JPM) für zweifelhafte Geschäft mit diesen Produkten bereits insgesamt 37 Milliarden Dollar bezahlt haben, stehen jetzt weitere Vergleiche an. Dabei könnte es zu Zahlungen zwischen wenigen hundert Millionen Dollar bis zu zwei oder drei Milliarden Dollar pro Institut kommen, schrieb das "WSJ".

Neben den US-Banken Goldman Sachs (FSE:GOS) (NYSE:GS), Morgan Stanley (ETR:DWD) (NYSE:MS) und Wells Fargo (ETR:NWT) (NYSE:WFC) sind nach Informationen der Zeitung von der neuen Vergleichswelle die europäischen Institute Barclays (FSE:BCY) (ISE:LONDON:BARC), Credit Suisse (VTX:CSGN) (ETR:CSX), Deutsche Bank (XETRA:DBKGn), HSBC (FSE:HBC1) (ISE:HSBA), Royal Bank of Scotland (RBS (ISE:RBS) (FSE:RYS)) und UBS (SIX:UBSG) (ETR:UBRA) (VTX:UBSN) betroffen.

Dem Bericht zufolge wird es dabei wohl keinen gemeinsam verkündeten Vergleich geben, sondern die Banken werden in den kommenden Monaten peu a peu die Ergebnisse vorlegen. Den Instituten wird vorgeworfen, Investoren beim Verkauf der mit Immobilienkrediten besicherten Wertpapiere hinters Licht geführt zu haben. Die Papiere gelten als einer der Auslöser der Finanzkrise 2008, nachdem zahlreiche US-Hausbesitzer ihre Schulden nicht mehr begleichen konnten und die Häuserpreise massiv fielen.

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Über die Bankbranche rollen seit einigen Jahren immer wieder milliardenschwere Runden an Strafzahlungen hinweg. So hatte das US-Justizministerium erst im Mai Bußgelder von insgesamt mehr als 5,6 Milliarden Dollar im Devisenskandal für einige Institute verhängt. Davor hatte es Milliardenzahlungen für die Manipulation des Referenzzinssatzes Libor gegeben.

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