LAS VEGAS - Wynn Resorts Ltd (NASDAQ:WYNN) veröffentlichte am Montag Quartalszahlen, die hinter den Analystenschätzungen zurückblieben. Im nachbörslichen Handel reagierten Anleger prompt und schickten die Aktie auf Talfahrt.
Der renommierte Casinobetreiber meldete einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,90 US-Dollar, deutlich unter der Konsensschätzung von 1,04 US-Dollar. Auch der Umsatz enttäuschte mit 1,69 Milliarden US-Dollar und verfehlte die Expertenprognose von 1,73 Milliarden US-Dollar.
Trotz eines leichten Umsatzanstiegs gegenüber dem Vorjahresquartal (1,67 Milliarden US-Dollar) weitete sich der Nettoverlust, der Wynn Resorts zuzurechnen ist, auf 32,1 Millionen US-Dollar aus. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres belief sich der Verlust auf 116,7 Millionen US-Dollar.
Die Leistung der einzelnen Standorte fiel unterschiedlich aus:
- Wynn Macau verzeichnete einen Umsatzsprung von 19,3% auf 352 Millionen US-Dollar.
- Wynn Palace hingegen musste einen leichten Rückgang von 0,9% auf 519,8 Millionen US-Dollar hinnehmen.
- Die Las Vegas Operations verzeichneten einen Umsatzrückgang von 1,9% auf 607,2 Millionen US-Dollar.
CEO Craig Billings kommentierte die Ergebnisse: "Das dritte Quartal zeigt eine robuste Nachfrage in all unseren Resorts. Besonders erfreulich sind die starken Gewinne im Massenmarkt-Glücksspiel in Macau sowie die solide Performance im Nicht-Glücksspielbereich in Las Vegas."
Trotz der durchwachsenen Zahlen signalisiert das Unternehmen Zuversicht: Der Vorstand hat das Volumen für Aktienrückkäufe auf 1 Milliarde US-Dollar aufgestockt. Zudem kündigte Wynn Resorts eine Quartalsdividende von 0,25 US-Dollar je Aktie an - ein Zeichen des Vertrauens in die langfristige Geschäftsentwicklung.
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