FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen sind am Mittwoch nach anfänglichen Gewinnen ins Minus gedreht. Die Entspannung Lage an den Anleihemärkten der Randländer der Eurozone und robuste US-Konjunkturdaten hätten die Anleihen belastet, sagten Händler. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future fiel bis zum frühen Abend um 0,17 Prozent auf 143,20 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,466 Prozent.
Weiter dominiert laut Händlern die schwierige politische Lage in Griechenland die Märkte. Die jetzt anstehenden Neuwahlen sorgen für starke Verunsicherung. So war der Bund-Future im frühen Handel bis auf 143,69 Punkte gestiegen. Zudem haben die jüngsten Umfragen gezeigt, dass die Parteien, die den Sparkurs befürworten, bei Neuwahlen erneut nicht mit einer Mehrheit rechnen können.
Im frühen Handel hatte sich zunächst die Lage an den Anleihemärkten von Italien und Spanien verschärft. Um die Mittagszeit beruhigte sich die Lage jedoch wieder und auch die Renditen gingen wieder zurück. Zudem sorgten auch besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten für eine gestiegene Risikoneigung. So war die Industrieproduktion im April stärker als erwartet gestiegen. Dies dämpfte auch die Nachfrage für die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Zudem hat sich Frankreich zu günstigeren Bedingungen am Anleihemarkt refinanziert./jsl/hbr
Weiter dominiert laut Händlern die schwierige politische Lage in Griechenland die Märkte. Die jetzt anstehenden Neuwahlen sorgen für starke Verunsicherung. So war der Bund-Future im frühen Handel bis auf 143,69 Punkte gestiegen. Zudem haben die jüngsten Umfragen gezeigt, dass die Parteien, die den Sparkurs befürworten, bei Neuwahlen erneut nicht mit einer Mehrheit rechnen können.
Im frühen Handel hatte sich zunächst die Lage an den Anleihemärkten von Italien und Spanien verschärft. Um die Mittagszeit beruhigte sich die Lage jedoch wieder und auch die Renditen gingen wieder zurück. Zudem sorgten auch besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten für eine gestiegene Risikoneigung. So war die Industrieproduktion im April stärker als erwartet gestiegen. Dies dämpfte auch die Nachfrage für die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Zudem hat sich Frankreich zu günstigeren Bedingungen am Anleihemarkt refinanziert./jsl/hbr