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Yuan-Abwertung treibt Europäische Aktien nach unten

Veröffentlicht am 12.08.2015, 09:34
© Reuters.  Yuan-Abwertung löst einen Ausverkauf in Asien aus und bringt europäische Kurse zum Absturz
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Investing.com - Europäische Aktien folgen am Mittwoch mit einem ausgeprägten Abwärtstrend. Die Abwertung des Yuan durch die chinesische Regierung schickte die weltweiten Aktienkurse am zweiten Tag in Folge nach unten.

Im europäischen Morgenhandel verlor der DJ Euro Stoxx 50 1,88 Prozent, CAC 40 zog sich um 1,83 Prozent zurück und der DAX stürzte um 1,97 Prozent ab.

Am Dienstag wertete die chinesische Regierung die Landeswährung ab, die Maßnahme soll nach aktuell schwachen Wirtschaftsdaten vor allem den Exporteuren helfen. Die europäischen Werte gerieten infolge dieser Maßnahme unter Druck.

Die Zentralbank beschrieb die Aktion als eine "einmalige Abwertung" von rund 2 Prozent. Als Begründung wird eine neue Herangehensweise an die Regelung des Wechselkurses genannt. Dieser soll nun die Marktkräfte besser widerspiegeln.

Früher am Mittwoch veröffentlichte Daten belegten, dass die Industrieproduktion in China im Juli um eine Jahresrate von 6,0 Prozent gewachsen ist. Die Erwartungen gingen von einem Anstieg um 6,6 Prozent aus.

Auch eine aktuelle Meldung aus der Ukraine sorgt für Unruhe an den Märkten. Angaben zufolge sollen Rebellen die schwersten Artillerieangriffe seit der Vereinbarung des Waffenstillstands zwischen Kiew und Russland ausgeführt haben.

Finanzwerte handeln insgesamt niedriger; französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stürzten um 1,48 bzw. 1,58 Prozent ab, Deutsche Bank (DBKGn.XETRA) und Commerzbank (XETRA:CBKG) verloren 1,49 bzw. 1,74 Prozent.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) brachen um 1,39 bzw. 1,62 Prozent ein, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) fielen um 1,40 bzw. 1,79 Prozent.

Die deutsche Konsumgütergruppe Henkel AG (XETRA:HNKG_p) brach um 6,02 Prozent ein. Zuvor meldete das Unternehmen einen 14-prozentigen Anstieg der Kerngewinne für das zweite Quartal.

Versorgungsunternehmen E.ON SE NA (XETRA:EONGn) gab einen Rückgang der Ergebnisse um 13 Prozent bekannt und schickte seine Aktien damit um 0,45 Prozent runter.

In London fiel der rohstofflastige FTSE 100 aufgrund von anhaltenden Verlusten im Bergbausektor um 1,32 Prozent.

Rio Tinto (LONDON:RIO) stürzte um 3,13 Prozent und Antofagasta (LONDON:ANTO) um 3,15 Prozent ab. Bhp Billiton (LONDON:BLT) und Glencore (LONDON:GLEN) brachen um 3,29 bzw. 5,08 Prozent ein.

Finanzwerte tragen ebenfalls zu Verlusten bei: Lloyds Banking (LONDON:LLOY) fiel um 0,62 Prozent und die Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) 1,13 Prozent. Barclays (LONDON:BARC) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) verloren jeweils 1,19 Prozent und1,55 Prozent.

G4S (COP:G4S) verlor 2,49 Prozent, selbst nachdem das Sicherheits- und Outsourcing-Unternehmen einen 5-prozentigen Anstieg der Gewinne für die erste Jahreshälfte bekannt gegeben hatte.

Aktienmärkte in den USA starten niedriger. Dow Jones Industrial Average deutet einen Verlust von 0,69 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,71 Prozent fallen. Bei Nasdaq 100 wird ein Abstieg von 0,69 Prozent erwartet.

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