NEW YORK (dpa-AFX) - Ein Ende der Gewinnserie beim Dow Jones Industrial ist noch immer nicht in Sicht: Rund 40 Minuten vor dem Börsenstart legte der Future auf den US-Leitindex um 0,07 Prozent zu. Damit winkt bei elf Tagen im Plus die längste Gewinnserie seit 1991. Am Vortag hatte der Dow zudem abermals ein Rekordhoch markiert. Der marktbreite S&P-500 hatte auf Schlusskursbasis bei 1.563 Punkten den höchsten Stand seit Oktober 2007 erreicht. Bis zum absoluten Rekord fehlen ihm gerade noch 13 Punkte. Der Future auf den technologielastigen NASDAQ 100 stieg am Freitag um 0,15 Prozent.
Auf den überraschend stark gesunkenen Empire-State-Index reagierten die Futures kaum. Der März-Rückgang war der erste Rückschlag seit vergangenem November. Im Februar hatte der Index noch den höchsten Stand seit Mai 2012 erreicht. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Trotz des Rückgangs signalisiert der Indikator weiterhin eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivität.
Kurz vor Handelsstart dürften Anleger noch die neuesten Daten zur Industrieproduktion interessieren, und eine knappe halbe Stunde nach der Eröffnung steht das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda. Angesichts der Rally bei US-Aktien sei nun kurzfristig Vorsicht angebracht, sagte ein Kapitalmarktexperte. Langfristig sieht er aber eine 'große Rotation' weg von den Anleihe- und hinein in die Aktienmärkte.
Bankenwerte stehen nach dem zweiten Teil des jährlichen Stresstests der US-Notenbank Fed im Fokus, insbesodere JPMorgan und Goldman Sachs . Die Kapitalpläne der beiden Bankhäuser wurden zwar nicht ausdrücklich abgelehnt. Sie müssen allerdings nachbessern und bis zum Ende des dritten Quartals neue Kapitalpläne vorlegen, teilte die Fed mit. Insgesamt hätten 14 der 18 überprüften Geldhäuser den Test bestanden, hieß es. Bei dem zweiten Teil des Tests standen die Kapitalpläne und Projektionen der Banken auf dem Prüfstand, dabei wurden vor allem etwa angestrebte Dividendenzahlungen sowie Aktienrückkäufe überprüft.
Microsoft hat Kreisen zufolge bisher rund 1,5 Millionen Geräte von seinem ersten eigenen Tablet-Computer abgesetzt. Die im Oktober gestartete erste Version mit dem abgespeckten Betriebssystem Windows RT habe sich gut eine Million Mal verkauft, schrieb die Finanz-Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf informierte Personen. Vor einigen Wochen führte Microsoft dann die teurere Variante Surface Pro mit vollwertigem Windows-8-System ein. Sie habe etwa 400.000 Käufer gefunden. Die Verkäufe liefen damit langsamer an als erhofft, hieß es. Vorbörslich zeigte sich die Aktie aber kaum verändert./ajx/ag
Auf den überraschend stark gesunkenen Empire-State-Index reagierten die Futures kaum. Der März-Rückgang war der erste Rückschlag seit vergangenem November. Im Februar hatte der Index noch den höchsten Stand seit Mai 2012 erreicht. Der Empire-State-Index misst die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Staat New York. Trotz des Rückgangs signalisiert der Indikator weiterhin eine Belebung der wirtschaftlichen Aktivität.
Kurz vor Handelsstart dürften Anleger noch die neuesten Daten zur Industrieproduktion interessieren, und eine knappe halbe Stunde nach der Eröffnung steht das Verbrauchervertrauen der Uni Michigan auf der Agenda. Angesichts der Rally bei US-Aktien sei nun kurzfristig Vorsicht angebracht, sagte ein Kapitalmarktexperte. Langfristig sieht er aber eine 'große Rotation' weg von den Anleihe- und hinein in die Aktienmärkte.
Bankenwerte stehen nach dem zweiten Teil des jährlichen Stresstests der US-Notenbank Fed im Fokus, insbesodere JPMorgan
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