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Zeitung - Regierung gegen Wachstumsbremse an deutschen Airports

Veröffentlicht am 09.11.2018, 07:16
Aktualisiert 09.11.2018, 07:20
© Reuters. Steward and stewardesses are silhouetted before the baptism of the 10th Lufthansa A350 to the name "Erfurt", at Munich airport
LHAG
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© Reuters. Steward and stewardesses are silhouetted before the baptism of the 10th Lufthansa A350 to the name "Erfurt", at Munich airport

Berlin (Reuters) - Die Lufthansa (DE:LHAG) ist mit ihrem Vorstoß für einen Wachstums-Stopp an den vier wichtigsten deutschen Flughäfen einem Medienbericht zufolge bei der Bundesregierung gescheitert.

Das Verkehrsministeriums halte nichts davon, wie von der Lufthansa vorgeschlagen, im Kampf gegen Flugverzögerungen und -ausfälle die Zahl der Start- und Landerechte in Düsseldorf und Berlin zu begrenzen sowie die Zahl der Slots in Frankfurt und München zu verringern, berichtet die "Rheinische Post" am Freitag. Das Blatt beruft sich auf eine Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der FDP. Solche Anpassungen seien kein geeignetes Instrument zur Steuerung etwaiger Engpässe im deutschen Luftraum. Denn sie würden nur einen kleinen Teil des wachsenden Luftverkehrs begrenzen.

Die Lufthansa erklärte daraufhin laut der Zeitung, man halte daran fest, "dass die Infrastruktur am Boden und in der Luft nicht mit einer weiteren Erhöhung der Grenzwerte zusätzlich belastet wird". Die hohe Zahl verspäteter und gestrichener Flüge in diesem Sommer unterstreiche den Handlungsbedarf. Die Lufthansa hatte Ende September in einem Schreiben an das Verkehrsministerium eine befristete Absenkung der täglichen Flugzahlen vorgeschlagen. Doch das lehnen die Airports ab, weil dadurch ihre wichtige Einnahmenquelle Gebühren gedrosselt würde.

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