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ZF Friedrichshafen erwartet starken Umsatzrückgang durch Corona

Veröffentlicht am 26.03.2020, 12:09
CONG
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Frankfurt, 26. Mrz (Reuters) - Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen ZFF.UL stellt sich auf ein deutliches Umsatzminus durch die Corona-Pandemie ein. "Wir müssen mit starkem Umsatzrückgang 2020 rechnen", sagte ZF-Chef Wolf-Henning Scheider am Donnerstag. Wie hoch dieser genau ausfallen werde, sei derzeit noch nicht absehbar. Aber mit einem erwarteten Minus von 50 Prozent in Nordamerika und Europa im April rechne ZF Szenarien mit zweistelligem Umsatzeinbruch durch.

Der drittgrößte deutsche Autozulieferer nach Bosch ROBG.UL und Continental CONG.DE steuere mit Einsparungen dagegen. "Natürlich halten wir Investitionen gerade an, wir haben einen vollen Ausgabestopp zurzeit mit allem, was wir tun", sagte Scheider. Die Produktion außerhalb Chinas werde weltweit wegen der Unterbrechungen bei den Autobauern heruntergefahren. Der Produktionsstopp könnte nach Einschätzung von Scheider mindestens bis Mai andauern. Entwicklungsprojekte für neue Modelle liefen hingegen ungebremst weiter, zum Beispiel bei neuen E-Automodellen, die unter dem Druck schärferer Klimaschutzvorgaben in der Pipeline sind. Der Stiftungskonzern sei mit einer Kreditlinie von drei Milliarden Euro aber gut abgesichert, liquide zu bleiben, erklärte Finanzchef Konstantin Sauer.

(Reporterin: Ilona Wissenbach redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 069-7565 1236 oder 030-2888 5168.)

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