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Zurückhaltung der Anleger entzieht dem Dax jegliche Impulse

Veröffentlicht am 11.01.2013, 19:33
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Investing.com - Der Dax beendete die Handelswoche mit einem hauchdünnen Zuwachs von 0,09% auf 7.715,53 Punkte. Während des heutigen Tages hatte der deutsche Leitindex um die 0,00% gependelt, bei einer generellen Stimmung der Zurückhaltung. In der zweiten Reihe gingen der MDax sowie der TecDax mit negativem Vorzeichen von jeweils minus 0,11% auf 12.335,40 Punkte und minus 0,19% auf 873,66 Punkte aus dem Handel.

EZB-Chef Mario Draghis Aussagen vom Vortag zur Eurokrise wurden heute weiter mit Vorsicht aufgenommen. Nachdem bekannt wurde, dass die EZB die Leitzinsen unverändert belassen würde, sagte Draghi, dass er erst Ende 2013 mit einer Erholung der Wirtschaft rechne.

An der Frankfurter Börse schnitt am besten die Volkswagen-Aktie mit einem Plus von 1,58% auf 175,05 Euro ab. Deutsche Post und BAYER notierten einen identischen Anstieg von 1,19% auf jeweils 16,96 Euro und 72,87 Euro. Dicht dahinter verzeichnete SAP einen Gewinn von 1,17% auf 61,32 Euro. Henkel legte um 0,95% auf 60,39 Euro zu.

Der große Verlierer des Tages war mit Abstand die Commerzbank-Aktie, die ihren starken Aufwärtstrend seit Jahresanfang abrupt unterbrach und um 3,48% auf 1,639 Euro zurückging, nachdem dem Handelsblatt zufolge Gerüchte über eine angebliche Kapitalerhöhung aufkamen, die aber von der Bank dementiert wurden. Auch Fresenius SE & Co brach um 2,72% auf 81,91 Euro ein. RWE rutschte um 2,37% auf 29,98 Euro, Continental notierte ein Minus von 1,98% auf 85,06 Euro und ThyssenKrupp verzeichnete einen Verlust von 1,95% auf 18,680 Euro.

Unterdessen beflügelten die außerordentlich guten Geschäftszahlen der US-Bank Wells Fargo im vierten Quartal 2012 leicht den Dow Jones-Index, der bei europäischem Börsenschluss ein Plus von 0,08% auf 13.481,61 Punkte verzeichnete. Das Finanzinstitut warf in den letzten drei Monaten 2012 einen Gewinn von 5,1 Mrd. Dollar ab, verzeichnete somit gegenüber dem Vorjahresquartal einen Zuwachs von 24%.

Besonders profitierte die US-Großbank von den Einkommen im Marktsegment der Hypotheken. Dank niedriger Leitzinsen, die die Refinanzierungsaktivitäten angekurbelt haben, erlebt dieses Marktsegment momentan einen Wiederaufschwung. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr steigerte Wells Fargo seinen Nettogewinn um 19% auf 18,9 Milliarden Euro.

Unterdessen setzte die Ratingagentur Moody´s Zyperns Kreditwürdigkeit gleich um drei Stufen von B3 auf Caa3 herab, bei negativem Ausblick. Als Begründung gab Moody´s die erheblichen Kapitalbedürfnisse des Bankensektors an, für die der Staat aufkommen muss, was wiederum das Risiko einer möglichen Staatspleite erhöht. Die Staatsschulden seien ohnehin jetzt schon beträchtlich. Zusätzlich ist Zypern auch im großen Maße der griechischen Krise ausgesetzt. Doch schloss die Ratingagentur ein Szenario von Insolvenz noch in diesem Jahr aus. Das kriselnde Land hatte schon im Juni letzten Jahres seinen EU-Partnern einen Rettungsantrag vorgelegt, doch ist es bis jetzt noch nicht zu einer Einigung zwischen Zyperns Regierung und der Troika (Europäische Kommission, EZB und IWF) gekommen.

An den europäischen Aktienmärkten schlossen heute alle Leitindexe mit positivem Vorzeichen: Der FT-SE 100 stieg um 0,33% auf 6.121,58 Punkte, der CAC 40 verzeichnete nur einen leichten Gewinn von 0,08% auf 3.706,02 Punkte, der Ibex 35 notierte ein Plus von 0,53% auf 8.664,70 Zähler und der FTSE MIB ging mit einem Anstieg von 0,29% auf 17.502,39 Punkte aus dem Handel.

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