Investing.com – Die Analysten der Bank of America (NYSE:BAC) sind bezüglich der Aussichten für zyklische Aktien optimistisch und verweisen auf die günstigen wirtschaftlichen Bedingungen und den nachlassenden Inflationsdruck als Hauptfaktoren für eine potenzielle Rotation des Marktes.
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Nach Ansicht der Bank markierten die Inflationsdaten der vergangenen Woche, die die Schätzungen der Ökonomen deutlich verfehlten, einen entscheidenden Wendepunkt. Laut BofA bestätigte diese Entwicklung "unsere These, dass wir uns auf dem Weg zum Goldlöckchen befinden, denn Makroökonomie und Inflation sind wieder im Einklang".
Diese Angleichung wird als entscheidend angesehen, weil sie es der US-Notenbank ermöglicht, ihren Schwerpunkt entschiedener auf die Unterstützung des Wirtschaftswachstums zu verlagern, anstatt nur die Inflation zu bekämpfen.
Die BofA verwies auf die jüngsten Äußerungen des Vorsitzenden der Federal Reserve, Powell, vor dem Kongress, in denen er betonte, dass eine erhöhte Inflation nicht das einzige Risiko sei, dem wir gegenüberstehen.
Die Analysten erklärten, dass angesichts des nachlassenden Inflationsdrucks die Bedingungen für eine Rotation in zinssensitive zyklische Aktien reif seien. Sie betonten, dass die Sterne für diesen Sektor günstig stehen", indem der geringere Zinsdruck und die Ausweitung der Erträge in verschiedenen Sektoren zu den positiven Aussichten beitragen.
Die Einschätzung der Bofa schließt die Erwartung eines starken Ergebnisses im zweiten Quartal ein und prognostiziert eine typische Steigerung des Gewinns je Aktie um 2 %.
Mit Blick auf die Zukunft bleibt die BofA hinsichtlich der potenziellen Marktvolatilität vorsichtig, insbesondere angesichts der starken Bewegungen nach der Veröffentlichung der VPI-Daten. Sie empfiehlt Strategien wie Outperformance-Calls in Derivaten, um sich gegen solche Risiken abzusichern, und legt Wert darauf, die Ertragssaison strategisch mit Optionen zu steuern.
Insgesamt spiegelt die Haltung der BofA das Vertrauen in die Widerstandsfähigkeit zyklischer Aktien angesichts der sich entwickelnden wirtschaftlichen Bedingungen wider, da sie davon ausgeht, dass diese in den kommenden Quartalen von der unterstützenden Fed-Politik und den sich verbessernden Ertragsgrundlagen profitieren werden.
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