Kroger (NYSE:KR) meldete für das dritte Quartal 2024 einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 0,98 US-Dollar und übertraf damit leicht die Analystenerwartungen von 0,97 US-Dollar. Der Umsatz belief sich auf 33,6 Milliarden US-Dollar und lag damit unter den erwarteten 34,21 Milliarden US-Dollar. Trotz des Umsatzrückgangs stieg die Kroger-Aktie im vorbörslichen Handel um 0,58%, was die positive Stimmung der Anleger angesichts der starken Ergebnisse und strategischen Initiativen widerspiegelt.
Wichtige Erkenntnisse:
- Der bereinigte Gewinn pro Aktie von 0,98 US-Dollar übertraf die Prognose von 0,97 US-Dollar.
- Der Umsatz lag mit 33,6 Milliarden US-Dollar unter den erwarteten 34,21 Milliarden US-Dollar.
- Der Aktienkurs stieg im vorbörslichen Handel um 0,58%.
- Der digitale Umsatz und der Lieferumsatz zeigten mit 11% bzw. 18% ein starkes Wachstum.
- Das Unternehmen konzentriert sich auf strategische Innovationen wie RFID-Tags und generative KI-Tools.
Unternehmensleistung:
Krogers Leistung im 3. Quartal 2024 war geprägt von einem Wachstum der identischen Verkäufe (ohne Kraftstoff) von 2,3% und einem Anstieg des bereinigten Gewinns pro Aktie um 3% im Jahresvergleich. Das Unternehmen hob seinen Erfolg bei der Expansion des Filialnetzes hervor und eröffnete die meisten Filialen in einem Quartal seit sieben Jahren. Trotz eines herausfordernden Wettbewerbsumfelds hielt Kroger die starke Dynamik in seinen Apotheken- und digitalen Kanälen aufrecht, wobei der digitale Umsatz um 11% stieg.
Finanzielle Höhepunkte:
- Umsatz: 33,6 Milliarden US-Dollar, unter der Prognose von 34,21 Milliarden US-Dollar.
- Gewinn pro Aktie: 0,98 US-Dollar, ein Anstieg von 3% im Jahresvergleich.
- Bruttomarge: 22,9% des Umsatzes, mit einem Anstieg von 51 Basispunkten ohne Kraftstoff.
- Bereinigter FIFO-Betriebsgewinn: 1,02 Milliarden US-Dollar.
Gewinn vs. Prognose:
Der Gewinn pro Aktie von 0,98 US-Dollar übertraf die Prognose von 0,97 US-Dollar und markierte eine positive, wenn auch bescheidene Überraschung. Der Umsatz blieb jedoch um etwa 610 Millionen US-Dollar hinter den Erwartungen zurück, was ein herausforderndes Einzelhandelsumfeld widerspiegelt. Im Vergleich zu früheren Quartalen entspricht der Gewinnüberschuss Krogers konsequenter Fähigkeit, Kosten zu managen und die Rentabilität zu steigern.
Marktreaktion:
Nach der Bekanntgabe der Ergebnisse stieg der Aktienkurs von Kroger im vorbörslichen Handel um 0,58%. Die Bewegung der Aktie ist relativ stabil im Vergleich zu ihrer 52-Wochen-Spanne, die Höchststände von 61,37 US-Dollar und Tiefststände von 43,51 US-Dollar gesehen hat. Die positive Reaktion deutet auf das Vertrauen der Anleger in Krogers strategische Initiativen und Ertragsstärke hin.
Unternehmensausblick:
Kroger prognostiziert für das Gesamtjahr ein Wachstum der identischen Verkäufe (ohne Kraftstoff) zwischen 1,2% und 1,5%. Das Unternehmen erwartet, dass sein bereinigter FIFO-Betriebsgewinn zwischen 4,6 Milliarden und 4,7 Milliarden US-Dollar liegen wird. Für 2025 rechnet Kroger mit einem weiteren Wachstum des Betriebsgewinns, getrieben durch eigenständige Geschäftstätigkeiten und strategische Innovationen.
Kommentare der Geschäftsführung:
CEO Rodney McMullen bemerkte: "Unser Geschäft ist vielfältiger denn je, und unser Wertschöpfungsmodell bietet uns mehrere Möglichkeiten, nachhaltiges Wachstum zu erzielen." CFO Todd Foley fügte hinzu: "Wir erwarten weiterhin Wachstum im GLP-1-Bereich, da mehr Hersteller in den Markt eintreten." Diese Kommentare unterstreichen den Fokus des Unternehmens auf Diversifizierung und Wachstum in neuen Marktsegmenten.
Fragen und Antworten:
Während der Telefonkonferenz erkundigten sich Analysten nach den möglichen Auswirkungen von Zöllen und Chancen im Markt für Fertiggerichte. Die Führungskräfte gingen auch auf Strategien zur Verbesserung der digitalen Rentabilität und die Auswirkungen der anstehenden Fusion mit Albertsons ein, die Krogers Marktposition erheblich stärken könnte.
Risiken und Herausforderungen:
- Inflation bleibt ein Thema und beeinflusst die Kaufkraft der Verbraucher.
- Wettbewerbsdruck von Einzelhändlern wie Costco und Amazon.
- Potenzielle Störungen in der Lieferkette könnten das Bestandsmanagement beeinträchtigen.
- Marktsättigung in bestimmten Segmenten könnte das Wachstum begrenzen.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten und kostenbewusstes Verbraucherverhalten könnten Herausforderungen darstellen.
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