Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen: Fresenius verzeichnet 9% organisches Wachstum und hebt Jahresprognose an

Veröffentlicht am 07.11.2024, 22:00
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Fresenius SE & Co. KGaA (FRE.DE) meldete eine solide Leistung im dritten Quartal 2024 mit einem Anstieg des organischen Umsatzes um 9% auf 5,3 Milliarden Euro. Das Wachstum wurde hauptsächlich von den Unternehmensbereichen Kabi und Helios getragen.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 9% auf 552 Millionen Euro, während das Ergebnis je Aktie (EPS) um 7% zulegte. Das Unternehmen verbesserte auch seinen operativen Cashflow deutlich auf 763 Millionen Euro und reduzierte das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA auf 3,24x. Fresenius hat seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 6% bis 8% und ein EBIT-Wachstum von 8% bis 11%.

Wichtige Erkenntnisse

- Fresenius erzielte im 3. Quartal 2024 ein organisches Umsatzwachstum von 9%, wobei der Gesamtumsatz 5,3 Milliarden Euro erreichte.

- Der Unternehmensbereich Kabi verzeichnete einen organischen Umsatzanstieg von 11%, wobei der Biopharma-Bereich um 66% zulegte.

- Der Unternehmensbereich Helios zeigte eine robuste Leistung mit einem organischen Umsatzwachstum von 8%.

- Der operative Cashflow verbesserte sich auf über 760 Millionen Euro, und das Verhältnis von Nettoverschuldung zu EBITDA liegt nun bei 3,24x.

- Das Unternehmen hob seine Jahresprognose für das organische Umsatz- und EBIT-Wachstum an.

- Fresenius konzentriert sich auf operative Effizienz und Produktangebote, insbesondere in den Bereichen Biopharma und MedTech.

Unternehmensausblick

- Fresenius erwartet für das Gesamtjahr 2024 ein Umsatzwachstum von 6% bis 8% und ein EBIT-Wachstum von 8% bis 11%.

- Das Unternehmen hat sein kumulatives Einsparziel für 2024 von 400 Millionen Euro übertroffen.

- Fresenius bleibt der Verbesserung der operativen Produktivität und der Cash-Konversion verpflichtet.

Negative Aspekte

- Es wird erwartet, dass der chinesische Markt aufgrund wirtschaftlicher Schwäche und regulatorischen Drucks weiterhin Schwäche zeigt.

- Im 4. Quartal wird es keine zusätzlichen Energieentlastungszahlungen geben, da die letzte Tranche bereits erhalten wurde.

- Im 4. Quartal werden aufgrund des Wegfalls der Energieentlastungsgelder Gegenwind erwartet.

Positive Aspekte

- Fresenius ist optimistisch hinsichtlich der Verträge für Tyenne mit 35 prominenten PBMs und IDNs.

- Das Unternehmen refinanziert zu niedrigeren Zinssätzen, was sich positiv auf das EPS auswirken wird.

- Investitionen von fast 1 Milliarde Euro in den US-Markt zielen darauf ab, die lokale Produktion und den Zugang zu wichtigen Medikamenten zu verbessern.

Verfehlungen

- Es gibt einen sequenziellen Rückgang der Verkäufe, insbesondere bei anspruchsvollen Produkten in Krankenhäusern der Stufe 1 und 2 in China.

- Geringere Meilensteinzahlungen und das Ende der Energieentlastungsgelder werden die Finanzen im 4. Quartal belasten.

Highlights der Fragerunde

- Das Management diskutierte den Fokus auf Nettopreise statt Listenpreise, um die Rentabilität zu steigern.

- Es gibt Pläne, den Refinanzierungsbedarf von 2,3 Milliarden Euro für 2025 durch freien Cashflow und strategische Finanzinstrumente zu bewältigen.

- Das Unternehmen bestätigte sein Engagement für Dividenden im Einklang mit dem EPS-Wachstum und die Beibehaltung der Investitionsausgaben unter dem Ziel von 5%.

Die Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von Fresenius unterstrich die robuste Leistung des Unternehmens und strategische Initiativen zur Aufrechterhaltung des Wachstums und zur Verbesserung der finanziellen Gesundheit. Mit einem starken Quartal im Rücken und einer angehobenen Prognose für das Jahr scheint Fresenius gut positioniert zu sein, um seine positive Entwicklung trotz einiger Herausforderungen am Markt fortzusetzen.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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