Zumiez (NASDAQ:ZUMZ) Inc. meldete für das dritte Quartal einen höher als erwarteten Gewinn pro Aktie (EPS) und übertraf damit die Analystenerwartungen. Die Umsatzzahlen des Unternehmens lagen leicht unter den Prognosen, was zu gemischten Reaktionen am Aktienmarkt führte. Trotz eines starken Rückgangs während der regulären Handelszeiten erholten sich die Aktien im nachbörslichen Handel leicht.
Wichtige Erkenntnisse:
- Zumiez meldete einen EPS von 0,06 US-Dollar und übertraf damit die Prognose von 0,03 US-Dollar.
- Der Umsatz erreichte 222,5 Millionen US-Dollar, knapp unter den erwarteten 222,85 Millionen US-Dollar.
- Die vergleichbaren Verkäufe stiegen im Jahresvergleich um 7,5%.
- Die Aktie fiel während des regulären Handels um 11,03%, stieg aber im nachbörslichen Handel um 2,65%.
- Das Unternehmen plant, 33 Filialen zu schließen und 7 neue Standorte zu eröffnen.
Unternehmensperformance:
Zumiez zeigte im dritten Quartal Widerstandsfähigkeit mit einer bemerkenswerten Verbesserung seiner finanziellen Leistung im Vergleich zum Vorjahr. Das Unternehmen erzielte einen Nettoumsatz von 222,5 Millionen US-Dollar, was einem Anstieg von 2,9% gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Dieses Wachstum wurde durch einen Anstieg der vergleichbaren Verkäufe um 7,5% getrieben, was eine starke Erholung des nordamerikanischen Geschäfts widerspiegelt. Die internationalen Märkte, insbesondere in Europa und Australien, standen jedoch vor Herausforderungen.
Finanzielle Highlights:
- Umsatz: 222,5 Millionen US-Dollar, ein Plus von 2,9% im Jahresvergleich
- EPS: 0,06 US-Dollar, verglichen mit einem Nettoverlust im Vorjahr
- Bruttogewinn: 78,3 Millionen US-Dollar, entspricht 35,2% des Umsatzes
- Barmittel und marktgängige Wertpapiere: 99,3 Millionen US-Dollar, ein Rückgang um 36,5 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr
Gewinn vs. Prognose:
Der EPS von Zumiez von 0,06 US-Dollar übertraf die prognostizierten 0,03 US-Dollar deutlich, was eine signifikante positive Überraschung darstellt. Dieser Erfolg war bemerkenswert, da Analysten ihre Schätzungen in den letzten 90 Tagen dreimal nach unten korrigiert hatten. Der Umsatz lag jedoch mit 222,5 Millionen US-Dollar knapp unter der Prognose von 222,85 Millionen US-Dollar, was auf eine geringfügige Verfehlung der Umsatzerwartungen hindeutet.
Marktreaktion:
Die Aktie von Zumiez erlebte eine volatile Handelssitzung. Während des regulären Handels fielen die Aktien um 11,03% und schlossen bei 22,66 US-Dollar, beeinflusst durch allgemeine Markttrends und die leichte Verfehlung der Umsatzerwartungen. Im nachbörslichen Handel erholte sich der Aktienkurs jedoch um 2,65% auf 23,26 US-Dollar, da die Anleger positiv auf den Gewinnüberschuss reagierten.
Unternehmensausblick:
Das Unternehmen bleibt optimistisch für das vierte Quartal und prognostiziert einen Gesamtumsatz zwischen 284 Millionen und 288 Millionen US-Dollar, wobei ein Wachstum der vergleichbaren Verkäufe zwischen 6% und 7,5% erwartet wird. Zumiez rechnet mit einem Umsatzanstieg von 2% bis 2,5% für das Gesamtjahr und erwartet positive operative Margen. Das Unternehmen bereitet sich auch auf mögliche Auswirkungen von Zöllen auf importierte Waren im Jahr 2025 vor.
Aussagen des Managements:
CEO Rick Brooks erklärte: "Wir glauben, dass das Unternehmen zu viel mehr fähig ist" und betonte das Wachstumspotenzial des Unternehmens. CFO Chris Work fügte hinzu: "Wir sehen einige Dinge in den Daten, die uns Zuversicht in den Trend geben", was auf Optimismus für die zukünftige Leistung hindeutet.
Fragen und Antworten:
Während des Earnings Calls erkundigten sich Analysten nach dem Potenzial für eine Umsatzbeschleunigung im Dezember, der Performance der Schuhkategorie und den Rentabilitätsstrategien in den USA und internationalen Märkten. Das Unternehmen sprach auch Herausforderungen in der Kategorie der Hardgoods an und betonte laufende Verbesserungsbemühungen.
Risiken und Herausforderungen:
- Herausforderungen in internationalen Märkten, insbesondere in Europa und Australien
- Mögliche Auswirkungen von Zöllen auf importierte Waren im Jahr 2025
- Anhaltende Schwierigkeiten in der Kategorie der Hardgoods
- Rückgang der Barreserven um 36,5 Millionen US-Dollar gegenüber dem Vorjahr
- Filialschließungen und deren Auswirkungen auf den Gesamtumsatz
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