Sichern Sie sich 40% Rabatt
👀 👁 🧿 Biogen: +4,56% nach Quartalszahlen. Unsere KI erkannte das Potenzial bereits im März 2024.
Welche Aktie wird als nächstes durchstarten?
Jetzt Aktien finden

Handelsüberschuss der Euro-Zone schrumpft

Veröffentlicht am 17.08.2017, 11:13
Aktualisiert 17.08.2017, 11:20
© Reuters. Freight containers are seen on a container ship at DP World, Southampton Docks, in Southampton

Brüssel/Berlin (Reuters) - Die Euro-Zone hat ihren Überschuss im Warenhandel mit dem Rest der Welt im Juni im Vergleich zum Vorjahr verringert.

Die Exporte übertrafen die Importe um 26,6 Milliarden Euro, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag mitteilte. Im Juni 2016 waren es noch 28,9 Milliarden Euro. Die Ausfuhren der 19 Länder der Währungsunion legten im Juni 2017 um 3,9 Prozent auf 187,2 Milliarden Euro zu. Die Importe erhöhten sich allerdings wesentlich stärker: Sie stiegen um 6,2 Prozent auf 160,7 Milliarden Euro. Die Entwicklung des Handelsüberschusses steht seit dem Einzug des Globalisierungsgegners Donald Trump ins Weiße Haus besonders im Fokus: Die USA importieren weit mehr Waren als sie exportieren. Trump sieht sein Land unfair behandelt und droht mit Zöllen. Er hat insbesondere Deutschland wegen seines Handelsüberschusses mit den USA heftig kritisiert und angekündigt, etwas dagegen unternehmen zu wollen.

Zuletzt war das Wirtschaftswachstum hierzulande jedoch vom Außenhandel sogar etwas gedämpft worden, da die Importe erheblich stärker stiegen als die Exporte. Eine ähnliche Entwicklung zeigt sich nun auch in der Euro-Zone, in der Deutschland die größte Volkswirtschaft stellt. Im ersten Halbjahr 2017 fiel der Handelsüberschuss des Währungsraums zwischen Lissabon und Helsinki wegen stark anziehender Importe geringer aus: Er summierte sich auf 107,7 Milliarden Euro. Im Zeitraum von Januar bis Juni 2016 lag er noch bei 129,3 Milliarden Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.