WATERLOO (dpa-AFX) - Nach vier Tagen voller Störungen laufen die Blackberry-Dienste nach Angaben des Herstellers Research in Motion Research In Motion (RIM) nun wieder. Das erklärte die Konzernführung am Donnerstag in einer Telefonkonferenz. Allerdings kann es nach ihren Angaben noch zu kleinen Verzögerungen kommen, weil festhängende Nachrichten das System verstopfen und nun nacheinander gesendet werden müssen.
'Mein Blackberry ist wieder zum Leben erwacht', bestätigte ein Blackberry-Nutzer noch während der Telefonkonferenz. Die Ausfälle hatten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika begonnen und sich dann über Indien und Südamerika bis nach Kanada und in die USA ausgeweitet. Es handelte sich um den größten Ausfall in der Unternehmensgeschichte.
Mehrere Millionen Nutzer konnten nicht oder nur mit Aussetzern E-Mails senden und empfangen, Blackberry-eigene Textnachrichten absetzen oder im Internet surfen. Telefonieren und SMS schreiben funktionierte dagegen, weil dafür nicht auf das Blackberry-System zurückgegriffen wird, sondern auf das Netz der Mobilfunkanbieter.
Blackberrys haben im umkämpften Smartphone-Markt zuletzt stark an Boden verloren, sind aber insbesondere bei Geschäftsleuten noch sehr beliebt. Die mobilen Internetdienste laufen über Rechenzentren von RIM. Deshalb gelten die Blackberrys als besonders sicher gegen Schnüffelattacken von außen. Daher verwenden auch Behörden häufig die Geräte des kanadischen Herstellers./das/DP/she
'Mein Blackberry ist wieder zum Leben erwacht', bestätigte ein Blackberry-Nutzer noch während der Telefonkonferenz. Die Ausfälle hatten in Europa, dem Nahen Osten und Afrika begonnen und sich dann über Indien und Südamerika bis nach Kanada und in die USA ausgeweitet. Es handelte sich um den größten Ausfall in der Unternehmensgeschichte.
Mehrere Millionen Nutzer konnten nicht oder nur mit Aussetzern E-Mails senden und empfangen, Blackberry-eigene Textnachrichten absetzen oder im Internet surfen. Telefonieren und SMS schreiben funktionierte dagegen, weil dafür nicht auf das Blackberry-System zurückgegriffen wird, sondern auf das Netz der Mobilfunkanbieter.
Blackberrys haben im umkämpften Smartphone-Markt zuletzt stark an Boden verloren, sind aber insbesondere bei Geschäftsleuten noch sehr beliebt. Die mobilen Internetdienste laufen über Rechenzentren von RIM. Deshalb gelten die Blackberrys als besonders sicher gegen Schnüffelattacken von außen. Daher verwenden auch Behörden häufig die Geräte des kanadischen Herstellers./das/DP/she