NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Aktienmärkte haben am Montag ihre Verluste aus dem frühen Handel weitgehend wettgemacht und zuletzt um ihren Schlusskurs vom Freitag gependelt. Für den Dow Jones Industrial Average ging es um 0,05 Prozent auf 14.082,60 Punkte nach unten. Der breit gefasste S&P-500-Index bewegte sich mit einem Plus von 0,04 Prozent auf 1.518,88 Punkte ebenfalls kaum von der Stelle. Der Nasdaq-Composite-Index stieg um 0,01 Prozent auf 3.170,13 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 rückte um 0,05 Prozent auf 2.749,16 Punkte vor.
Als Belastung hatten sich zunächst enttäuschende Konjunkturdaten aus China erwiesen. Dort verzeichnete der Dienstleistungssektor aktuellen Daten zufolge das langsamste Wachstumstempo seit fünf Monaten. Zudem kündigte die Regierung Maßnahmen zur Abkühlung des überhitzten Immobilienmarktes an. Dann jedoch stützen Börsianern zufolge Spekulationen die Kurse, wonach die US-Notenbank (Fed) zusätzliche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft ergreifen könnte.
Im Blick standen Aktien von Ölunternehmen. Die Anteilsscheine von Hess etwa zogen um 3,91 Prozent an. Die an der US-Ostküste weit verbreiteten Hess-Tankstellen sollen den Besitzer wechseln. Die Hess Corporation erklärte, sich künftig auf die Suche und Förderung von Öl und Gas konzentrieren zu wollen. Aus dem sogenannten Downstream-Geschäft wolle man sich zurückziehen. Der Konzernumbau soll bis 2015 abgeschlossen sein.
Die Titel von Transocean legten um 0,29 Prozent auf 52,30 US-Dollar zu. Der auf Tiefseebohrungen spezialisierte Konzern kehrte im vierten Quartal 2012 in die Gewinnzone zurück, schloss das Gesamtjahr allerdings erneut mit einem Verlust ab. Dennoch will das Unternehmen eine Dividende von 2,24 US-Dollar je Aktie ausschütten.
Die im Dow geleisteten Branchenvertreter entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen. So fielen ExxonMobil um 0,79 Prozent, wohingegen Chevron um 0,42 Prozent stiegen. An der Spitze des Leitindex stiegen die Titel des Pharmakonzerns Merck & Co. um gut 1 Prozent./la/zb
Als Belastung hatten sich zunächst enttäuschende Konjunkturdaten aus China erwiesen. Dort verzeichnete der Dienstleistungssektor aktuellen Daten zufolge das langsamste Wachstumstempo seit fünf Monaten. Zudem kündigte die Regierung Maßnahmen zur Abkühlung des überhitzten Immobilienmarktes an. Dann jedoch stützen Börsianern zufolge Spekulationen die Kurse, wonach die US-Notenbank (Fed) zusätzliche Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft ergreifen könnte.
Im Blick standen Aktien von Ölunternehmen. Die Anteilsscheine von Hess
Die Titel von Transocean
Die im Dow geleisteten Branchenvertreter entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen. So fielen ExxonMobil