UNTERFÖHRING (dpa-AFX) - Der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland ist im ersten Geschäftsquartal etwas weniger stark gewachsen als von Experten erwartet. Wie das im MDax notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte, zogen die Kundenzahlen für Internet und Telefonie sowie für Premium-TV-Abos an. Der Umsatz blieb mit einem Plus von knapp acht Prozent auf 444 Millionen Euro allerdings hinter den Erwartungen zurück. Für das Gesamtjahr 2012/13 bekräftigten die Unterföhringer hingegen ihre eigene Ziele. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll von 795,5 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 855 bis 870 Millionen Euro zulegen. Den Vorjahresumsatz in Höhe von 1,7 Milliarden Euro will das Unternehmen um 7,5 bis 8,5 Prozent übertreffen. An der Frankfurter Börse fiel die Aktie am Vormittag um 0,73 Prozent auf 51,53 Euro.
Unterm Strich glänzte Kabel Deutschland mit einem Gewinnanstieg von 8 Millionen Euro vor einem Jahr auf nun 66 Millionen Euro. Hier schlug neben operativen Verbesserungen und dem gestiegenen Umsatz auch ein besseres Zinsergebnis und niedrigere Abschreibungen zu Buche. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten verbesserte sich von 193 auf 209,3 Millionen Euro. Angesichts hoher Ausgaben für den Ausbau des Geschäfts sowie für Werbung und Call-Center wuchs er nicht so so stark wie der Umsatz.
'Die Nachfrage nach unseren attraktiven Premium-TV- und Breitbandprodukten ist unverändert hoch', sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein. 'Wir verzeichnen erneut gute Zuwachsraten bei den Abonnements, bei Umsatz und Ergebnis. Besonders erfreulich ist das Netto-Ergebnis, das mit 66 Millionen Euro deutlich zugelegt hat.' Wachstumsmotor sind Internet und Telefon - hier macht Kabel Deutschland zwei Drittel seines Geschäfts und erzielt zudem die höchste Gewinnmarge. Im Fernsehgeschäft bringt der Trend zu HD-fähigen Flachbildschirmen die Nachfrage nach hochauflösendem Fernsehen enorm auf Touren.
Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde lag Ende Juni bei 15,38 Euro. So gelang es Kabel Deutschland diesen Wert in den vergangenen Quartalen kontinuierlich hochzuschrauben. Kabel Deutschland profitiert vor allem von Kombipaketen, die neben dem Kabelfernsehen auch schnelles Internet und Telefon bieten. Die Kundenzahl insgesamt lag mit 13,7 Millionen ebenfalls höher als je zuvor. Die Anzahl der Internet-und Telefonkunden legte um 265.000 auf 1,7 Millionen zu, die der Premium TV-Abonnements um 465.000 auf 1,8 Millionen./fn/men/zb
Unterm Strich glänzte Kabel Deutschland mit einem Gewinnanstieg von 8 Millionen Euro vor einem Jahr auf nun 66 Millionen Euro. Hier schlug neben operativen Verbesserungen und dem gestiegenen Umsatz auch ein besseres Zinsergebnis und niedrigere Abschreibungen zu Buche. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sonderposten verbesserte sich von 193 auf 209,3 Millionen Euro. Angesichts hoher Ausgaben für den Ausbau des Geschäfts sowie für Werbung und Call-Center wuchs er nicht so so stark wie der Umsatz.
'Die Nachfrage nach unseren attraktiven Premium-TV- und Breitbandprodukten ist unverändert hoch', sagte Vorstandschef Adrian von Hammerstein. 'Wir verzeichnen erneut gute Zuwachsraten bei den Abonnements, bei Umsatz und Ergebnis. Besonders erfreulich ist das Netto-Ergebnis, das mit 66 Millionen Euro deutlich zugelegt hat.' Wachstumsmotor sind Internet und Telefon - hier macht Kabel Deutschland zwei Drittel seines Geschäfts und erzielt zudem die höchste Gewinnmarge. Im Fernsehgeschäft bringt der Trend zu HD-fähigen Flachbildschirmen die Nachfrage nach hochauflösendem Fernsehen enorm auf Touren.
Der durchschnittliche Monatsumsatz pro Kunde lag Ende Juni bei 15,38 Euro. So gelang es Kabel Deutschland diesen Wert in den vergangenen Quartalen kontinuierlich hochzuschrauben. Kabel Deutschland profitiert vor allem von Kombipaketen, die neben dem Kabelfernsehen auch schnelles Internet und Telefon bieten. Die Kundenzahl insgesamt lag mit 13,7 Millionen ebenfalls höher als je zuvor. Die Anzahl der Internet-und Telefonkunden legte um 265.000 auf 1,7 Millionen zu, die der Premium TV-Abonnements um 465.000 auf 1,8 Millionen./fn/men/zb