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FIRMEN-BLICK-E-Scooter-Anbieter Bird übernimmt Berliner Rivalen Circ

Veröffentlicht am 27.01.2020, 23:45
© Reuters.  FIRMEN-BLICK-E-Scooter-Anbieter Bird übernimmt Berliner Rivalen Circ
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27. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

BIRD/CIRC - Bangalore: Der amerikanische E-Scooter-Anbieter Bird übernimmt den deutschen Konkurrenten Circ. Der Branchenpionier nannte zunächst keinen Preis für die Berliner Firma. Zudem gab Bid bekannt, weitere 75 Millionen Dollar über eine Finanzierungsrunde erhalten zu haben. Zu den großen Anbietern, die in vielen deutschen Innenstädten ihre E-Scooter zur Verfügung stellen, zählen Bird, Circ, Lime, Voi und Tier.

TLG IMMOBILIEN TLGG.DE - Berlin: Die Berliner Gewerbeimmobilien-Firma hat den Wert ihres Immobilienportfolios gesteigert. Die vorläufige Bewertung des bestehenden Immobilienportfolios zum 31. Dezember führe zu einem positiven Bewertungsergebnis von rund 244 Millionen Euro, teilt das SDax-Unternehmen mit. Die Wertveränderung ergebe sich zu rund 90 Prozent aus in Berlin gelegenen Immobilien. Der Wert des Immobilienportfolios steige unter Berücksichtigung von Verkäufen im zweiten Halbjahr 2019 von rund 4,6 Milliarden Euro zum 30. Juni 2019 auf rund 4,7 Milliarden Euro.

BOEING BA.N - Der US-Flugzeugbauer hat sich einem Medienbericht zufolge eine milliardenschwere Finanzierung gesichert. Bei über einem Dutzend Banken habe der Konzern Zusagen über mehr als zwölf Milliarden Dollar bekommen, berichtet der Sender CNBC unter Berufung auf informierte Personen. Der Airbus AIR.PA AIRG.DE -Rivale, der wegen des Flugverbots für seine 737 Max-Maschinen unter Druck steht, war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

LENZING LENV.VI - Berlin: Dem Faserhersteller machen eine Abschreibung auf Geschäfte in den USA und niedrigere Preise für Standardviskose zu schaffen. Der operative Gewinn (Ebitda) sank nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjahr 2019 um 14,4 Prozent auf 327 Millionen Euro. Die Erlöse gingen im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozent auf 2,11 Milliarden Euro zurück.

GENERAL MOTORS (GM) GM.N - Bangalore: Der US-Autobauer GM will 2,2 Milliarden Dollar in seinem Montagewerk Detroit-Hamtramck investieren, um E-Transporter und E-SUVs zu bauen. Dadurch sollen 2200 Arbeitsplätze entstehen, wie der Ford-Rivale mitteilte. Der erste E-Transporter solle ein Pickup werden, dessen Produktion Ende kommenden Jahres starten werde. Danach sei ein selbstfahrendes Fahrzeug mit dem Namen Cruise Origin geplant. Der US-Autobauer will laut frühen Informationen von Insidern die Marke Hummer mit einem Elektro-Geländewagen neu auflegen.

PPD - Bangalore: Die US-Arzneimittel-Forschungsfirma PPD wagt den Gang aufs Parkett und will damit bis zu 1,62 Milliarden Dollar einnehmen. Es sei vorgesehen, 60 Millionen Aktien zum Preis von je 24 bis 27 Dollar auf den Markt zu bringen. Damit würde die Firma, die seit 2011 den Finanzinvestoren Carlyle und Hellman & Friedman gehört, mit rund neun Milliarden Dollar bewertet. Das 1985 gegründete Unternehmen verbuchte in den ersten neun Monaten 2019 einen Gewinnrückgang auf 47,9 (Vorjahr: 59,7) Millionen Dollar.

SAUDI ARAMCO/SABIC - Brüssel: Die EU-Kommission will bis zum 27. Februar entscheiden, ob sie der gut 69 Milliarden Dollar schweren Übernahme des Petrochemiekonzerns Sabic durch den Ölriesen Saudi Aramco (SE:2222) grünes Licht gibt. Die Kommission kann im Rahmen ihrer vorläufigen Überprüfung den Deal mit oder ohne Bedingungen freigeben oder eine umfassende Untersuchung von bis zu fünf Monaten einleiten, wenn sie ernsthafte Bedenken hat, dass dieser den Wettbewerb beeinträchtigen könnte. Indien und einige andere Länder haben die Übernahme bereits ohne Bedingungen genehmigt. Saudi Aramco hatte im vergangenen Frühjahr mitgeteilt, 70 Prozent an Sabic vom staatlichen Investmentfonds PIF übernehmen zu wollen. Es ist einer der größten Deals in der Chemiebranche seit der 130 Milliarden Dollar schweren Fusion der US-Firmen Dow DOW.N und DuPont (NYSE:DD) DD.N , die sich inzwischen wieder aufgespalten haben. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt und Zürich. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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