FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen um die Konjunktur der Eurozone haben den deutschen Aktienmarkt am Montag deutlich ins Minus gedrückt. Der Dax rutschte nach der ersten Stunde um 2,08 Prozent auf 6.609,99 Punkte ab. Er brauchte damit einen großen Teil seiner Gewinne aus der Vorwoche wieder auf. Der Leitindex hatte sich in einer turbulenten Vorwoche noch rund zweieinhalb Prozent erholt. Händlern zufolge haben überraschend schwache Wirtschaftsdaten aus Frankreich und Deutschland die Märkte nochmal kräftig unter Druck gebracht. Auch die Anleihenmärkte würden weiter mit Argusaugen betrachtet. Nicht nur die Renditen in Spanien und Italien zögen wieder an, sondern auch die Staatspapiere aus Frankreich. Einen kräftigen Renditeanstieg mussten auch niederländische Papiere hinnehmen, nachdem die abgebrochenen Budgetverhandlungen Neuwahlen nötig machen. Hinzu kommt eine ganze Reihe weiterer schlechter Nachrichten: schwache chinesische Wirtschaftsdaten, der Ausgang der Wahlen in Frankreich, sowie negative Vorgaben der Übersee-Börsen./fat/rum
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DAX-FLASH: Konjunktursorgen drücken Dax mehr als 2% ins Minus
Veröffentlicht am 23.04.2012, 10:11
DAX-FLASH: Konjunktursorgen drücken Dax mehr als 2% ins Minus
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