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Investing.com – Seymour Hersh, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Enthüllungsjournalist, ist davon überzeugt, dass die US-Regierung hinter dem Anschlag auf die Nord-Stream-Pipelines steckt. Am Mittwoch veröffentlichte er einen Artikel, aus dem hervorgeht, dass in der Ukraine von den Milliarden Dollarzahlungen an Hilfsgeldern ungefähr 400 Millionen Dollar veruntreut wurden. Laut Hersh verschwand das Geld in unterschiedlichen dunklen Kanälen.
Zur Gewährleistung der Mobilität des ukrainischen Militärs musste etwa Diesel aus Russland gekauft werden, wie der Journalist aus Geheimdienstquellen erfuhr:
"Selensky hat den Treibstoff von Russland gekauft, dem Land, mit dem er und Washington sich im Krieg befinden. Der ukrainische Präsident und viele in seinem Gefolge haben unzählige Millionen von den amerikanischen Dollars abgeschöpft, die für die Zahlung von Dieselkraftstoff gedacht waren".
Zudem wurde berichtet, dass die Führungsriege der Ukraine sehr erfinderisch dabei sei, Scheinfirmen zu gründen, die dann Verträge mit privaten Waffenhändlern in aller Welt abschließen, welche nur mit Schmiergeldzahlungen zustande kommen.
Laut Hersh ist der CIA dieses Problem bewusst, aber die amerikanische Regierung will davon nichts hören. Dass im vergangenen Jahr 400 Millionen Dollar verschwunden sind, ist eine Schätzung von CIA-Analysten. Die Sachlage ist wohl so eindeutig, dass CIA-Direktor William Burns dieses Problem im Januar persönlich mit Präsident Selensky thematisierte.
Gegenüber Hersh äußerte ein Geheimdienstmitarbeiter mit Informationen des Treffens aus erster Hand, dass Burns Präsident Selensky damit konfrontierte, dass die ukrainischen Generäle darüber verärgert seien, dass sich ihr Präsident das größte Stück vom Kuchen sicherte.
Burns präsentierte Selensky eine Liste mit 35 Generälen und hochrangigen Regierungsvertretern, denen die CIA Korruption nachweisen kann. Daraufhin enthob Selensky lediglich 10 Personen ihres Amtes.
Hersh berichtet auch darüber, dass es einen großen Bruch zwischen der US-Regierung und dem Geheimdienst gebe. Ihren Ursprung hat die verfahrene Situation zu dem Zeitpunkt gehabt, als die Nord-Stream-Pipelines gesprengt wurden. Laut Hersh auf Befehl von US-Präsident Biden, wovon der Geheimdienst dringend abriet.
Zu Außenminister Blinken und dem nationalen Sicherheitsberater Jake Sullivan sagte die Geheimdienstquelle von Hersh Folgendes:
"Sie haben keine Erfahrung, kein Urteilsvermögen und keine moralische Integrität. Sie erzählen einfach Lügen und erfinden Geschichten ... Burns ist nicht das Problem … das Problem sind Biden und seine wichtigsten Gefolgsleute - Blinken, Sullivan und ihr Umfeld -, die diejenigen, die Zelensky kritisieren, als Pro-Putin-Anhänger betrachten. Sie sagen, das wir gegen das Böse sind. Dass die Ukraine kämpfen wird, bis die letzte Patrone verschossen ist, und darüber hinaus. Und auf der anderen Seite steht Biden, der Amerika sagt, dass wir so lange kämpfen werden, wie es nötig ist."
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