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Mindestens 15 Tote bei Anschlag auf Hotel-Komplex in Nairobi

Veröffentlicht am 16.01.2019, 07:20
Aktualisiert 16.01.2019, 07:25
© Reuters. Journalists and rescue workers are seen near the scene where explosions and gunshots were heard in Nairobi

Nairobi (Reuters) - Bei einem Anschlag auf einen Hotel- und Bürokomplex in der kenianischen Hauptstadt Nairobi sind nach Behördenangaben mindestens 15 Menschen getötet worden.

Unter den Todesopfern sollen elf Kenianer, ein US-Bürger und ein Brite sein. Zu dem Anschlag bekannte sich die Islamisten-Miliz Al-Schabaab aus dem benachbarten Somalia.

Eine Gruppe von Angreifern schoss und sprengte sich am Dienstagnachmittag gegen 15.00 Uhr Ortszeit den Weg in den Gebäudekomplex frei, wie die Polizei mitteilte. Darunter sei auch ein Selbstmordattentäter gewesen, der sich in der Hotel-Lobby in die Luft gejagt habe. Danach lieferten sich die Angreifer stundenlang Feuergefechte mit Sicherheitskräften. Mehr als zwölf Stunden später waren am frühen Mittwochmorgen noch immer Schüsse und Explosionen in der Umgebung zu hören. Sie kamen auf, als Sicherheitskräfte rund 150 Menschen aus einem Gebäude eskortierten, in dem diese Zuflucht gesucht hatten. Dies ließ Zweifel an der Darstellung des Innenministeriums aufkommen, dass die Lage unter Kontrolle sei.

Zahlreiche weitere Menschen sollten sich noch in dem Gebäudekomplex befunden haben, darunter auch einige Verletzte. Laut des Internetseite des Betreibers haben auch einige ausländische Unternehmen dort Büros, wie etwa der deutsche Software-Anbieter SAP (DE:SAPG), der US-Chemiekonzern Dow Chemical, der britische Konsumgüter-Produzent Reckitt Benckiser und der französische Spirituosen-Hersteller Pernod Ricard (PA:PERP).

Al-Schabaab greift jedoch immer wieder Ziele in Kenia an, weil das Land mit Soldaten an einer Friedenstruppe der Afrikanischen Union zur Unterstützung der Regierung in Somalia gegen die islamistischen Rebellen beteiligt ist. Bei einem Angriff auf ein Einkaufszentrum in Nairobi wurden im 2013 67 Menschen getötet, bei einem Angriff auf die Universität in der Stadt Garissa wurden zwei Jahre später 150 Menschen getötet.

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