Ausverkauf oder Korrektur? Zeit für kluge Investments – So gehst du vor!Raus aus dem Risiko

US-Schiffe in umstrittenen Gewässern des Südchinesischen Meers

Veröffentlicht am 06.05.2019, 09:21
Aktualisiert 06.05.2019, 09:25
© Reuters. FILE PHOTO: Chinese and U.S. flags are set up for a meeting during a visit by U.S. Secretary of Transportation Elaine Chao at China's Ministry of Transport in Beijing

© Reuters. FILE PHOTO: Chinese and U.S. flags are set up for a meeting during a visit by U.S. Secretary of Transportation Elaine Chao at China's Ministry of Transport in Beijing

Washington (Reuters) - Mitten in der neuen Eskalation des US-chinesischen Handelskonflikts zeigen die USA auch im Streit um Gebietsansprüche im Südchinesischen Meer Flagge.

Die US-Marine schickte nach eigenen Angaben zwei Kriegsschiffe in die Nähe von Teilen der Spratley-Inseln, die von der Volksrepublik beansprucht werden. Die Zerstörer "Preble" und "Chung Hoon" seien bis auf zwölf Seemeilen (rund 22 Kilometer) an das Gaven- und das Johnson-Riff herangefahren, sagte ein Militärsprecher. Flottenkommandeur Clay Doss erklärte, mit der Operation solle der nach internationalem Recht garantierte freie Zugang zu Seewegen gesichert und "exzessiven Gewässer-Ansprüchen" entgegengetreten werden.

China beansprucht praktisch das gesamte Südchinesische Meer für sich, doch auch Chinas Erzrivale Taiwan sowie eine Reihe asiatischer Staaten betrachten Gebiete dort als ihr Territorium. Die USA werfen China vor, mit der Einrichtung von Militärstützpunkten auf künstlichen Inseln und Riffen aufzurüsten und die Schifffahrt in den strategisch wichtigen Gewässern zu behindern. Die Pekinger Führung verteidigt ihr Vorgehen als notwendig zur Selbstverteidigung. Sie beschuldigt die USA, die Spannungen in der Region durch die Entsendung von Kriegsschiffen und Kampfflugzeugen zu verschärfen.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.