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VIRUS-TICKER-Behörden geben 91 weitere Tote in Hubei bekannt

Veröffentlicht am 09.02.2020, 23:25
Aktualisiert 09.02.2020, 23:31
© Reuters.  VIRUS-TICKER-Behörden geben 91 weitere Tote in Hubei bekannt

09. Feb (Reuters) - Das neuartige Coronavirus breitet sich weiter aus. Es folgen aktuelle Entwicklungen.

23.23 Uhr - Die Zahl der Todesfälle in der besonders stark betroffenen chinesischen Provinz Hubei ist nach Behördengaben am Sonntag um 91 auf 871 gestiegen. Zudem seien 2618 neue Fälle registiert worden, teilte die Gesundheitsbehörde auf ihrer Website mit. Die Gesamtzahl der bekannten Erkrankungen habe damit 29.631 erreicht.

22.00 Uhr - Eine Expertengruppe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist nach China aufgebrochen. Sie solle bei der Erforschung der Virusepidemie helfen, teilt die WHO mit Sitz in Genf mit. Der Entsendung waren zwei Wochen lange Verhandlungen mit der Regierung in Peking vorausgegangen.

21.26 Uhr - Auch Amazon AMZN.O hat wegen der Epidemie die Teilnahme an der Mobilfunkmesse Mobile World Congress in Barcelona abgesagt. Der US-Konzern hatte einen Auftritt über seinen Cloud-Dienst AWS geplant. LG Electronics 066570.KS , Ericsson ERICb.ST und Nvidia NVDA.O bleiben der Veranstaltung ebenfalls fern. Etwa 100.000 Besucher wurden auf der Messe vom 24. bis zum 27. Februar erwartet.

20.19 Uhr - China will einem staatlichen Medienbericht zufolge medizinische Güter in Deutschland kaufen. Ministerpräsident Li Keqiang habe am Abend mit Kanzlerin Angela Merkel telefoniert, meldete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua. Li habe dabei die Hoffung geäußert, dass die Welt China beim Kampf gegen die Epidemie unterstützen werde. Er hoffe, dass Deutschland China es erleichtere, medizinische Güter über den Handelsweg zu kaufen, habe Li weiter erklärt. Der Xinhua-Meldung zufolge sagte Merkel eine stärkere Zusammenarbeit und weitere medizinische Hilfe zu.

12.47 Uhr - China plant für den Kampf gegen die Epidemie umgerechnet fast zehn Milliarden Euro ein. Auf allen Ebenen der Regierung zusammen seien dafür knapp 72 Milliarden Yuan (rund 9,4 Milliarden Euro) vorgesehen, teilt das Finanzministerium mit. Mit dem Geld solle unter anderem sichergestellt werden, dass sich alle Chinesen einen Virustest und eine Behandlung leisten können. Auch solle verhindert werden, dass finanzielle Engpässe den Einsatz zur Eindämmung von Corona in den einzelnen Regionen behinderten.

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12.43 Uhr - Ein Flugzeug mit deutschen Rückkehrern aus der chinesischen Stadt Wuhan landet am Berliner Flughafen Tegel. Der Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zufolge sollen die rund 20 Deutschen an Bord am militärischen Teil des Flughafens von einem Amtsarzt begutachtet, auf das Coronavirus getestet und dann zwei Wochen in einem Isolierbereich der DRK-Kliniken in Berlin-Köpenick untergebracht werden. Das Ergebnis der Tests soll am Montagmittag vorliegen.

12.27 Uhr - Die Provinz Hubei rund um die besonders vom Virusausbruch betroffene Stadt Wuhan stellt den Unternehmen der Region Hilfen in Aussicht. Für Kleinunternehmen sollen Wasser- und Gaspreise sowie Miet- und Kreditkosten gesenkt werden. Bei kleinen bis mittelgroßen Firmen, die mit der Versorgung mit medizinischen Gütern betraut sind, werden demnach die Elektrizitätskosten zu 30 Prozent übernommen. Unternehmen, die von der Krankheitswelle stark betroffen seien, sollen Steuererleichterungen bekommen.

10.33 Uhr - In Spanien ist eine zweite Infektion mit dem Coronavirus bestätigt worden. Auf Mallorca sei eine Person positiv auf den Erreger getestet worden, teilt das Nationale Mikrobiologiezentrum mit. Tests bei drei weiteren Personen seien negativ ausgefallen. Die vier seien mit jemandem in Frankreich in Kontakt gewesen, bei dem die Erkrankung anschließend diagnostiziert worden sei. In Spanien war am 31. Januar der erste Corona-Fall bestätigt worden.

09.15 Uhr - Der britische Evakuierungsflug aus der chinesischen Stadt Wuhan ist in Großbritannien angekommen. Die Maschine landete am Sonntag auf einem Luftwaffenstützpunkt in der Nähe von Oxford. Nach Angaben der Londoner Regierung sind mehr als 200 Menschen an Bord, neben britischen Staatsbürgern auch Passagiere anderer Nationalitäten. Laut dem Auswärtigen Amt gehören dazu auch Deutsche. Sie werden den Behörden in Berlin zufolge noch am Sonntag in der deutschen Hauptstadt erwartet.

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03.11 Uhr - Chinas Nationale Entwicklungs- und Reformkommission ruft die Hersteller von medizinischer Ausrüstung zu Produktionssteigerungen auf. Die Regierung werde wegen der Epidemie ihre Vorräte aufstocken. Es gehe um Atemmasken, Schutzbrillen und Schutzanzüge.

02.16 Uhr - Die Fluggesellschaft Air China 601111.SS 0753.HK kündigt an, ihre Verbindungen zwischen China und den USA wegen der Coronavirus-Epidemie "anzupassen". Einer im Internet verbreiteten Erklärung ist zu entnehmen, dass Flüge zwischen Peking und Washington sowie zwischen Shenzhen und Los Angeles gestrichen wurden.

01.29 Uhr - In China sind an dem neuartigen Coronavirus nach Angaben der Gesundheitsbehörden bislang 811 Menschen gestorben. Die Totenzahl liegt damit höher als bei der Sars-Epidemie 2002/2003, als insgesamt 774 Menschen gestorben waren. Die Zahl der festgestellten Coronavirus-Infektionen stieg um 2656 auf 37.198.

(Zusammengestellt vom Reuters-Büro Berlin Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2888 5168 oder +49 69 7565 1236)

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