Guten Morgen liebe Leser,
ich wünsche euch ein frohes neues Jahr. Kurz und knapp. Nettigkeiten verteile ich lieber über das Jahr hinweg und nicht komprimiert auf einen Tag im Jahr. Ist doch viel schöner.
Sollten wir alle mal darüber nachdenken... Naja. Zurück zum Thema EUR/USD, spannend, spannend am Jahresende.
Der vorgestellte doppelte Boden im H4-Chart löste sich zum Jahresende zügig auf und schon könnte ich mir ein Bullenkostüm überziehen und wie wild mit den Hufen scharren.
Mache ich aber nicht. Warum? Nun zum einen wurde meiner Meinung nach das primäre Kursziel an der mutmaßlichen Barriere bei rund 1.06500 bereits erreicht und zum anderen folgte ein sehr deutlicher Abverkauf.
Alles zusammen in einer einzigen H4-Kerze bzw. im Zuge des Ausbruchs. Das gefällt mir ganz und gar nicht.
In meinen Augen riecht das ganz stark nach überkauften Kursen und deshalb gehe ich von einer deutlichen Korrektur aus, die mindestens bis zu den nahen potentiellen Supports bei ca. 1.04700 reichen könnte.
Bullishe Setups zum aktuellen Zeitpunkt machen deshalb für mich keinen Sinn und stellen ein zu hohes Risiko dar.
Ganz zu schweigen vom Chance-Risiko-Verhältnis, denn der nächste höchstwahrscheinlich sinnvolle Stop Loss-Bereich liegt weit entfernt.
Weiter als notwendig möchte ich meinen.
Deshalb übe ich mich gleich zum Jahresbeginn in Geduld und warte auf die entsprechende Korrektur und evtl. Stabilisierung.
Tritt beides ein bin ich durchaus dazu bereit über weitere Long-Setups nachzudenken.
Das erste Long-Setup wurde zügig aktiviert und erreichte das Kursziel bei rund 1.06500 in Windeseile.
Darum sehe ich keinen Grund irgendetwas zu erzwingen.
Weitere Details findet ihr wieder auf meiner Website.
Bis gleich und einen erfolgreichen Tag!
Peter Seidel
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