Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen (NYSE:NLSN) von GSC Research hat die Ahlers AG (F:AAHG) im Geschäftsjahr 2021/22 (per 30.11.) ein Umsatzplus von 20 Prozent erzielt, muss den ursprünglich für 2022/23 geplanten Turnaround beim Ergebnis aber um ein Jahr verschieben. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel, bestätigt aber das Votum.
Nach Analystenaussage habe sich der Marken-Relaunch von Baldessarini im Segment „Premium Brands“ in einem über 50-prozentigen Umsatzanstieg widergespiegelt. Angesichts des Erfolgs der neuen Shop- und Store-Konzepte sowie zeitgemäßer Marketingaktionen unter Einbindung von Influencern dürfe die Marke auch weiterhin kräftig wachsen. Pierre Cardin wiederum werde wieder deutlicher als echter französischer Designer-Brand wahrgenommen. Eine im letzten Jahr erfolgte nochmalige Schärfung des Markenprofils solle in Verbindung mit einem neuen Shop- und Store-Konzept und Marketingkampagnen positive Effekte zeigen. Nach Meinung der Analysten habe sich wegen des zur Wahrung der Lieferfähigkeit notwendigen Vorratsaufbaus die Bilanzrelation mit einer Eigenkapitalquote von nur noch knapp 34 Prozent und einer auf fast 50 Mio. Euro erhöhten Nettoverschuldung zum letzten Stichtag deutlich verschlechtert. In der Folge sei auch die Liquidität knapper geworden. Hier solle eine Reduktion des Working Capital in den nächsten Monaten wieder Entspannung bringen. In der Folge senken die Analysten das Kursziel auf 1,10 Euro (zuvor: 1,60 Euro) und bestätigen das Rating „Halten“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 10.03.2023, 10:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 09.03.2023 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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