Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen von GSC Research hat die Alexanderwerk AG (F:ALXG) das Geschäftsjahr 2020 (per 31.12.) besser als zunächst erwartet abgeschlossen und besitzt mit einer Eigenkapitalquote von 54 Prozent sowie einer Nettoliquidität von 10 Mio. Euro eine solide Basis für weiteres Wachstum. In der Folge erhöht der Analyst sein Kursziel und hebt das Rating an.
Nach Analystenaussage sei das Unternehmen auch bedingt durch einige Großaufträge mit einem sehr guten Auftragspolster in das laufende Jahr gestartet. Daher erwarte der Analyst für 2021 kräftige Erlös- und Ergebnissteigerungen. Wenngleich er nach Abarbeitung der Großprojekte wieder von einem etwas ermäßigten Umsatzniveau ausgehe, sehe er den Konzern auf einem guten Weg, das Geschäftsvolumen über gewisse Schwankungen hinweg bei ansprechenden Margen sukzessive nachhaltig über die Marke von 30 Mio. Euro zu hieven. Allerdings sei zu berücksichtigen, dass Großaufträge je nach Zeitpunkt der Auslieferung und damit Umsatz- und Ergebniswirksamkeit immer gewisse Ausschläge mit sich bringen.
Nach Meinung des Analysten plane das Unternehmen mit einer weiteren Verstärkung der internationalen Präsenz durch eine zusätzliche Vertriebsgesellschaft in Südostasien. Darüber hinaus halte GSC mittel- bis langfristig auch Akquisitionen für denkbar. Die Alexanderwerk-Aktie weise außerdem auf Basis des Dividendenvorschlags aktuell eine Ausschüttungsrendite von 2,9 Prozent auf, die bei Ansatz der GSC-Schätzung für 2021 noch auf 3,8 Prozent steigen könne. In der Folge erhöht der Analyst das Kursziel auf 29,00 Euro (zuvor: 20,00 Euro) und hebt das Rating auf „Kaufen“ (zuvor: „Halten“) an.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 19.05.2021, 10:30 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 18.05.2021 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
Sie kann unter der folgenden Adresse eingesehen werden: http://www.gsc-research.de/uploads/tx_mfcgsc/artikel/2021-05-18_Alexanderwerk.pdf
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