Nach Darstellung des Analysten Jens Nielsen (NYSE:NLSN) von GSC Research hat die Alexanderwerk AG (F:ALXG) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12.) erwartungsgemäß einen deutlichen Rückgang beim EBIT verbucht, bei Auftragseingang und –bestand aber das hohe Niveau gehalten. In der Folge senkt der Analyst sein Kursziel, erhöht aber das Rating.
Nach Analystenaussage werde auch angesichts der typischen Saisonalität des Projektgeschäfts mit einer deutlich stärkeren zweiten Jahreshälfte zu rechnen sein. Zwar dürfe das Niveau des besonders erfolgreichen Vorjahres 2022 nicht wieder erreicht werden. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass das Geschäft der Alexanderwerk-Gruppe aufgrund seines Projektcharakters abhängig vom Zeitpunkt der Auslieferung immer gewissen Schwankungen unterliege. Angesichts der anhaltenden Lieferengpässe insbesondere bei elektronischen Bauteilen und Komponenten könne GSC derzeit unverschuldete Produktions- und Auslieferungsverzögerungen aber nicht ausschließen. Bei derartigen Verschiebungen handele es sich jedoch letztlich nur um stichtagsbezogene Effekte. Nach Darstellung des Analysten verfüge der Konzern mit einer Eigenkapitalquote von 57,5 Prozent und einer Netto-Cash-Position (ohne Leasingverbindlichkeiten) von 6,5 Mio. Euro zum Halbjahresende über sehr solide Bilanzverhältnisse. In der Folge senkt der Analyst das Kursziel leicht auf 28,00 Euro (zuvor: 28,50 Euro), hebt aber das Rating auf „Kaufen“ (zuvor: „Halten“) an.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 09.11.2022, 14:55 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 09.11.2022 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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