Altona Mining - Finnische Kupferproduktion auf Kurs

Veröffentlicht am 31.01.2014, 16:07
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Der australische Kupferproduzent Altona Mining (WKN A1C15Y) hat im Dezemberquartal 2013 die eigenen Produktionsprognosen erfüllt. Das Unternehmen erzielte auf dem Outokumpu-Projekt in Finnland einen Ausstoß von 2.145 Tonnen Kupfer in Konzentrat und 2.363 Unzen Gold in Konzentrat. Das entspricht einer Produktion von 2.698 Tonnen Kupferäquivalent bei Betriebskosten von 2,13 USD pro Pfund Kupfer.

Im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres hat Altona damit 4.822 Tonnen Kupfer in Konzentrat produziert – zu Cashkosten von 1,71 USD pro Pfund. Das liegt innerhalb der Spanne von 1,60 bis 1,75 USD pro Pfund, die das Unternehmen im Vorfeld ausgegeben hatte. Mit der bisherigen Jahresproduktion liegt Altona damit im Plan, um die angehobenen Produktionsziele zu erfüllen, die auf Kupferäquivalentbasis 11.000 bis 12.000 Tonnen entsprechen.

Dass die Betriebskosten des vierten Quartals 2013 auf 2,13 USD anstiegen, wurde nach Aussage von Altona durch Wartungskosten für Mine und Mühle sowie die geringeren Erlöse aus dem Goldverkauf verursacht.

Altona erzielte so einen Umsatz von 18,98 Mio. USD im Quartal und von 41,15 Mio. USD im bisherigen Verlauf des Fiskaljahres. Nach Kapitalausgaben lag der operative Cashflow des Quartals bei 4,2 Mio. AUD.

Altona verfügte zum Ende des vergangenen Quartals über 20,2 Mio. AUD an Cash, nachdem man Ende des Quartals eine vorzeitige Schuldenrückzahlung von 10,45 Mio. USD leistete. Die Außenstände aus Konzentratlieferungen lagen bei 10,45 Mio. AUD und die Lagerbestände hatten zum Ende des Quartals einen Wert von 1,15 Mio. AUD. Zum Ende des Septemberquartals hatte Altona noch 25,7 Mio. AUD an Cash. Der Rückgang war auf die vorzeitige teilweise Schuldenrückzahlung zurückzuführen.

In Bezug auf das Little Eva-Projekt des Unternehmens (Teil der australischen Roseby-Liegenschaft) teilte Altona mit, dass man mit verschiedenen potenziellen chinesischen Partnern gesprochen habe und mehrere Parteien derzeit Bewertungen durchführen würden, um sich eventuell an dem Projekt zu beteiligen. Altona überarbeitet derzeit die definitive Machbarkeitsstudie zu Little Eva aus Mai 2012, um der veränderten Kostensituation Rechnung zu tragen. Diese, hatte uns Altonas Managing Director in der Vergangenheit schon mitgeteilt, hätten nämlich zum Zeitpunkt der Studienerstellung erheblich höher gelegen als derzeit.

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