Zwei große US-Banken stellen Angestellte für den Metallhandel ein. Die Deutsche Bank (ETR:DBKGn) überdenkt die Rückkehr in das Metallgeschäft.
Die Preisvolatilität ist seit der russischen Invasion in der Ukraine und den Zinserhöhungen der Fed gestiegen. Morgan Stanley (NYSE:MS) und die Bank of America (NYSE:BAC) haben die Zahl ihrer Angestellten in den Metallabteilungen vergrößert. Vor rund zehn Jahren hatte die Deutsche Bank diesem Geschäft den Rücken gekehrt, doch nun laufen Überlegungen wieder in das Metallgeschäft einzusteigen. Erst vor wenigen Tagen hat Stratege Michael Wilson von Morgan Stanley verkündet, dass die Zinserhöhungen der US-Notenbank bald enden werden. Der Zeitpunkt, an dem die Fed ihre Straffungspläne verringert, wird auch als „Fed-Pivot“ bezeichnet. Aktuell hat zwar die Fed eine weitere Zinserhöhung auf den Weg gebracht, aber ein langsameres Tempo wurde in Aussicht gestellt.
Das Verhalten der genannten Banken könnte ein Hinweis sein, dass sich die Aussichten für Metalle in absehbarer Zeit positiv verändern werden, wohl speziell bei den Industriemetallen. Wichtig für die nächste Zeit auf den Metallmärkten dürfte die globale Industriekonjunktur sein. Beim Kupfer ist aufgrund starker Investitionen in die Energiewende davon auszugehen, dass dies die Nachfrage anheizen wird. Kurzfristig können noch Rezessionsängste oder eine Abschwächung der Industriekonjunktur für Gegenwind sorgen. Kommt es zu gestörten Lieferkennten oder einer unerwartet starken Nachfrage, kann der Preis sehr schnell steigen. Jedenfalls könnten sich gerade günstige Einstiegskurse ergeben. Zu Gesellschaften, die über Kupfer in den Projekten verfügen, gehören Kutcho Copper (TSXV:KC) und Hannan Metals (TSXV:HAN).
Hannan Metals besitzt neben dem County Clare-Projekt in Irland das San Martin Kupfer-Silber-Projekt in den östlichen Anden in Peru und den Nachbarstaaten.
Kutcho Copper kann eine erfolgversprechende Machbarkeitsstudie für sein Kutcho-Projekt (gut 17.000 Hektar Land) in British Columbia vorweisen.
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