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Bardoc Gold auf Erfolgskurs

Veröffentlicht am 08.05.2019, 10:00

am 8. Mai 2019

Das australische Goldunternehmen Bardoc Gold Ltd (AX:BDC) (ASX: BDC; WKN: A0M6KQ; ISIN: AU000000SPI6) hat in den letzten 6 Monaten dynamische und erfolgreiche Fortschritte aufzuweisen. Grund genug, das Entwicklungsunternehmen erneut zu betrachten.

Ende November 2018, noch als Spitfire Minerals geführt, orientierte sich das Unternehmen mit einer neuen Namensgebung projektbezogen und firmierte ab 3. Dezember 2018 unter der neuen Bezeichnung Bardoc Gold Limited.

Der damalige Vorstand John Young, in Australien als profilierter Manager bekannt, hat nach Eingliederung der Unternehmen Excelsior Gold und Aphrodite Gold durch deren Projekte ein bedeutendes Projektportfolio erstellt, das exzellente Voraussetzungen für nachhaltige Goldfunde und Wertsteigerungen parat hielt.

Abb1: aktuelles Projektportfolio, Quelle: Bardoc Gold Ltd.

Projektfortschritte

Bereits im Oktober 2018 stand fest, dass die die Projekte Bardoc und Aphrodite aufgrund ihrer örtlichen Nähe und ähnlichen Geologie prädestiniert für eine gemeinsame Entwicklung sind. Sie wurden auch parallel entwickelt und per 13. November 2018 konnte eine gemeinsame und auch beträchtliche Ressource ermittelt werden. Mit 38,6 Mio. Tonnen zu 2,1 g Gold je Tonne besitzt das Unternehmen seitdem 2,575.000 Unzen Gold, wobei Aphrodite alleine ein Depot über 1,563.000 Unzen umfasst.

Aber auch die anderen Projektteile entwickelten sich prächtig. Nachfolgend der Überblick über die Lagen der Teilprojekte.

Abb2: Lage der Projektteile von Bardoc und Aphrodite samt Ressourcen, Quelle: Bardoc Gold Ltd.

Die ursprünglich eigenen Projektteile von Bardoc, wie Zoroastrian und Bulletin South, wie auch das von Excelsior Gold übernommene Projekt Excelsior ergänzen das Gesamtprojekt durch bereits eigene Ressourcen, deren Aufwertung durch weitere Bohraktivitäten noch ansteht.

Speziell auf Zoroastrian sah das Unternehmen das größte Potential in der Entwicklung der Ressource. Bereits 3 im März 2019 durchgeführte Bohrungen erwiesen sich als sehr erfolgreich. 3,85m mit 16.29 g/t Au in 123,50 m Tiefe, 9,30 m mit 4,32 g inkl. 3 m mit 7,34 g in rd. 260 m Tiefe, sowie 1,4 m mit 11,34 g Gold je Tonne zeigen, dass der Untergrund noch viel bereithalten könnte. 1 Meter mit „Bonanza-Graden“ von 70,5 g Gold je Tonne in 212 Meter Tiefe war die Krönung der Bohrungen.

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South Castlereagh, 2 km neben Zoroastrian und vergleichbare geologische Voraussetzungen bietend, wurde im Zuge der Explorationsbohrungen ebenfalls getestet und zeigte auf einer Streichlänge von 500 Meter exzellente Ergebnisse. 15m mit 4,57g/t Au in oberflächennahen 17m Tiefe und 23m mit 2,27g/t Au in 138 m Tiefe, nebst weiteren guten Ergebnissen, zeugen von der Präsenz guter Mineralisierung auch auf diesem Teilgebiet.

Aktuell ist das Management und das Geologenteam damit befasst, konkrete nächste Bohrziele zu erarbeiten, die zu einer weiteren Bohrkampagne führen sollen.

Nach den Bohrungen auf Zoroastrian wurde das Bohrgerät wieder auf Aphrodite verbracht, wo mit weiteren Bohrungen die Tiefenausdehnung der bestehenden Ressource getestet werden soll. Darüber sind Resultate noch nicht eingelangt.

Parallel dazu wurde bereits auf Zoroastrian wieder gebohrt. Diesmal mittels Rückspülbohrungen, um das südlich angrenzende Gebiet zu erkunden. Auch hier sind die Ergebnisse noch ausständig.

Auch auf dem nahe gelegenen Projekt Mulwarrie tat sich in den letzten Monaten ebenfalls einiges. Bei 3 Diamantbohrungen im Bereich der historischen Tagebaugrube wurde man fündig. 4,5 m mit 7,03g Gold, 15,35 m mit 4,08 g, darin enthalten 2,6 m mit 12,27 g, sowie 2,3 m mit 8,90 g Gold je Tonne lassen erahnen, dass hier ein richtig dickes Depot schlummern könnte. Die am 18. März 2019 eingelangten Laborergebnisse werden jetzt herangezogen, um Basiswerte für die nächste Bohrrunde zu schaffen, die das nun erfasste Venensystem für eine neue Ressourcenschätzung konkret erforschen soll.

Abb3: geografische Nähe von Mulwarrie zu Aphrodite und Bardoc, Quelle: Bardoc Gold

Das Management sieht durch die Lage von Mulwarrie einen künftig gemeinsamen Abbau bei Produktion, zusammen mit Bardoc und Aphrodite, als optimal.

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Insgesamt zeigt sich auf allen Projektteilen, dass noch viel Potential im Boden auf Findung wartet, womit das Management berechtigterweise davon ausgeht, dass eine Produktion zumindest 100.000 Unzen Gold pro Jahr bringen sollte.

Immerhin laufen bereits – auch wenn noch kein definierter Zeitplan vorliegt – Detailplanungen zur Verarbeitungstechnik, Abbaupläne, sowie weitere technische Studien, die die endgültige Mühlenkonstruktion sowie metallurgischen Vorgänge festlegen sollen. Aus derzeitiger Sicht bestünde bei 100.000 Jahresunzen an Gold eine Minenlaufzeit von 7 – 10 Jahre, auch wenn man bis dato noch keine Reserven ausgewiesen hat. Es ist aber zu erwarten, dass durch intensive weitere Definitionsbohrungen die Erwartungen zumindest erfüllt wenn nicht übertroffen werden können.

Managemententwicklung

Haben wir eingangs Hrn. John Young als „damaligen“ Vorstand bezeichnet, so wurde der Vorstandsbereich mittlerweile umstrukturiert und damit der rasanten Unternehmensentwicklung Rechnung getragen. Am 25. März 2019 wurde verkündet, dass der bisherige Direktor Robert Ryan künftig als CEO des Unternehmens arbeiten wird. Dass Robert Ryan dafür optimal geeignet ist, wusste John Young, da beide zuvor bei Norton Goldfields, einem der Top-Gold-Produzenten in Westaustralien, beschäftigt waren, und er daher die Qualitäten von Robert Ryan bestens kannte. John Young bleibt dem Unternehmen natürlich erhalten, kümmert sich aber künftig um Geschäftsentwicklung und Exploration.

Finanzielles

Der Kapitalstand von rd. 1,5 Mio. AUD zum Jahresbeginn 2019 war natürlich nicht ausreichend, um all die aggressiven Entwicklungen, die der Explorationsplan für das Jahr 2019 vorsah, abzudecken. Gegen 175 Mio. Aktien zu 0,04 AUD wurde per 13. März 2019 eine erste Finanzierung über 7 Mio. AUD finalisiert. Weitere Kapitalmaßnahmen brachten bis 26. April 2019 insgesamt 12,03 Mio. AUD in die Kriegskasse für die weiteren geplanten Explorationsprogramme.

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Abb4: aktueller Kurs von Bardoc an der austral. Börse, Quelle: Bigcharts.com

Mit rd. 1 Mrd. an ausgegebenen Aktien und einem Unternehmensmarktwert von rd. 60 Mio. AUD (Kurs per 3. Mai 2019 von 0,064 AUD) zeigt sich trotz generell gedämpfter Marktstimmung das Unternehmen aufgrund seiner nachweislichen Erfolge im Frühjahr 2019 in einem soliden Aufwärtstrend.

Fazit

Das Unternehmen zeigte sich bereits vor dem Berichtszeitraum durch den dynamischen Stil des CEO und der Akquisition erfolgversprechender Projekte auf einem guten Kurs. Dieser wurde im letzten Halbjahr konsequent weiter verfolgt und zeigte mit den Ressourcenzuwächsen, dass sowohl Projektwahl als auch Exploration die Basis für weitere Erfolge zementiert haben.

Das Jahr 2019 sollte weitgehend finanziell abgesichert sein, wodurch die aggressive Explorationspolitik des Managements den Aktionären heuer noch viele wertsteigernde Nachrichten bieten sollte. Bardoc Gold Ltd. zeigt sich am Markt nach wie vor als dynamisch agierendes Unternehmen, deren Projekte noch viel Potential beherbergen, was den künftigen Weg zum Produzenten ebnen sollte. Auch weitere Unternehmens- oder Projektzukäufe sind in Erwägung, was beim Geschick des Managements durchaus noch weiteren Wertzuwachs im Unternehmen bedeuten könnte.

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