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Bitcoin – Vorsicht, der Krypto-Sektor ist kurzfristig heiß gelaufen

Veröffentlicht am 12.05.2021, 08:05
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

Bitcoin – Vorsicht, der Krypto-Sektor ist kurzfristig heiß gelaufen

1.     Rückblick

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Bitcoin in USD seit Jahresbeginn. Quelle: Tradingview

Seit Jahresbeginn konnte der Preis für einen Bitcoin unterm Strich aktuell um knapp 100% zulegen. Damit setzte sich die Outperformance des Bitcoins gegenüber fast allen anderen Anlageklassen gnadenlos weiter fort. Es scheint, als ob der Bitcoin bzw. der Krypto-Sektor alles wie ein schwarzes Loch aufsaugen möchte.

Allerdings war an den Bitcoin-Märkten seit Ende Februar auch ein zunehmend schwindendes Momentum zu beobachten. Insbesondere hatte sich das Tempo des Anstiegs mit erstmaligen Kursen oberhalb von 60.000 USD im März immer weiter verlangsamt. Zwar gelang am 14.April um 65.000 USD nochmals ein neues Allzeithoch, die Bullen zeigten aber nach der spektakulären Rally immer mehr Ermüdungserscheinungen. So fiel das neue Allzeithoch pünktlich mit dem Börsendebüt von Coinbase zusammen.

Nur wenige Tage später kam es zu einem deutlichen Kursrutsch bis auf knapp 50.000 USD, welcher durch eine gewaltige Welle an Liquidationen verursacht wurde. Laut Datenanbieter Bybt verloren Händler an jenem Sonntag insgesamt mehr als 10,1 Mrd. USD durch von Krypto-Börsen erzwungenen Liquidationen. Mehr als 90% der Gelder, die an diesem Tag liquidiert wurden, stammten aus bullischen Wetten auf Bitcoin oder andere digitale Währungen. Dabei stand die weltweit größte Krypto-Börse Binance mit fast 5 Mrd. USD im Zentrum des Erdbebens. Als der Preis von Bitcoin fiel, wurden viele dieser Wetten automatisch liquidiert, was den Preis weiter unter Druck setzte und zu einem Teufelskreis weiterer Liquidationen führte. Viele (insbesondere unerfahrene) Krypto-Trader wurden ohne Vorwarnung ausradiert.

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2021 Gewinne sortiert nach Marktkapitalisierung. Quelle: Messari am 10.05.2021

Nach einer schnellen Erholung bis auf 56.000 USD setze der Bitcoin seine Korrektur fort und fiel bis zum 25.April bis auf 47.000 USD zurück. Seitdem gelang eine beachtliche Erholung, denn die Bitcoin-Bullen bemühen sich redlich den Aufwärtstrend wieder in Gang zu setzen. Bislang reichte diese Erholung zumindest bis zu einem Hoch bei 59.600 USD. Trotzdem bleibt die Preisentwicklung beim Bitcoin bis zuletzt eher zäh, während zahlreiche Alt- und Shitcoins in den letzten Wochen unglaubliche Preisexplosionen erlebten.

Die spannende Frage lautet nun: Ist die laufende Erholung nur eine Gegenbewegung in einer größeren Korrektur oder ist das schlimmste schon lange ausgestanden und Bitcoin daher auf dem Weg zu neuen Allzeithochs?

2.     Chartanalyse Bitcoin in US-Dollar

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Bitcoin in USD, Wochenchart vom 10.Mai 2021. Quelle: Tradingview

Auf dem Wochenchart hat sich der Bitcoin in den letzten zweieinhalb Monaten an der breiten Widerstandszone zwischen 58.000 und 65.000 USD festgelaufen. Gleichzeitig versuchen sich die Bullen weiterhin am Ausbruch aus dem Aufwärtstrendkanal der letzten 14 Monate. Allerdings hat die Verschnaufpause bislang die überkaufte Lage, wenn überhaupt, nur ansatzweise bereinigt. Ein etwas größerer Rücksetzer oder einfach die Fortsetzung der Konsolidierung würden dem Markt sicherlich guttun. Auf der Unterseite bleibt die Unterstützungszone zwischen 41.000 und 45.000 USD weiterhin die prädestinierte Auffangzone für den Fall, dass sich die Bären tatsächlich mal etwas nachhaltiger zu Wort melden sollten. Kommt es hingegen zum Anstieg über ca. 61.000 USD steigen die Chancen für eine direkte Fortsetzung auf neue Allzeithochs.

Insgesamt ist das große Bild weiterhin bullisch und höhere Bitcoin-Notierungen bleiben mittel- bis längerfristig sehr wahrscheinlich. Seit dem Vorstoß bis auf 58.000 USD Ende Februar schwächelt der Bitcoin in den letzten Wochen aber zunehmend. Mit dem Umweg über einen Rücksetzer in Richtung der Unterstützungszone 41.000 bis 45.000 USD könnten die Bullen neue Kräfte tanken und dann im Sommer auch den Ausbruch auf neue Allzeithochs ins Visier nehmen. Eine gute Kaufchance lässt sich aus dem Wochenchart derzeit nicht ableiten. Vielmehr mahnt die festgefahrene Lage zu Geduld und Vorsicht.

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Bitcoin in USD, Tageschart vom 10.Mai 2021. Quelle: Tradingview

Auf dem Tageschart ist der Bitcoin am 14.April aus einem bärisch Keil nach unten durchgerutscht und bemüht sich seit dem Tief bei knapp 47.000 USD an einer Gegenbewegung. Diese Erholung gestaltet sich allerdings etwas zäh und hängt derzeit an der Oberkante des Aufwärtstrendkanals. Angesichts der überkauften Stochastik und dem relativ großen Abstand zur exponentiellen 200-Tagelinie (41.694 USD) hat ein nochmaliger Rücksetzer eine erhöhte Wahrscheinlichkeit. Die Liquidierungswelle am 18.April hat klargemacht, wie schnell das Ganze angesichts der überbordenden Spekulation mit Derivaten und Fremdkapital ins Rutschen kommen kann.

Natürlich sind die Bullen (und damit steigende Preise) in einem Bullenmarkt klar im Vorteil. Auch angesichts der gewaltigen Geldmengenausweitungen sind Spekulationen auf der Shortseite nicht zu empfehlen. Besser beraten ist man mit regelmäßigen Teil-Gewinnmitnahmen (ohne dabei seine Long-Positionen vollständig zu verkaufen) sowie einer soliden Liquiditätsreserve, womit man bei deutlicheren Rücksetzern die sich ergebenden Chancen nutzen kann. Die blinde „Buy & Hold“ bzw. „Hodl“ Strategie hat ebenfalls ihre Stärken bewiesen und kann angesichts des mittel- bis längerfristig bullischen Ausblicks weiterhin zu Recht beibehalten werden.

Zusammengefasst befindet sich der Bitcoin auf dem Tageschart bislang „nur“ in einer Gegenbewegung auf den am 14.April begonnen Rücksetzer. Erst mit einem Ausbruch über ca. 61.000 USD hätten die Bullen wieder klar die Oberhand gewonnen. In diesem Fall sind dann auch schnell Kurse im Bereich um 69.000 USD möglich. Auf der Unterseite hingegen signalisieren Bitcoin-Kurse unterhalb von 53.000 USD, dass die Bären kurzfristig erfolgreich den Ausbruch über die Oberkante des Aufwärtstrendkanals abgewehrt hätten. Im nächsten Schritt wäre dann die Fortsetzung der Korrektur und damit tiefere Kurse in Richtung der Unterstützungszone um 44.000 USD sowie der exponentiellen 200-Tagelinie zu erwarten.

3.     Sentiment Bitcoin

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Bitcoin Optix vom 10.05.2021. Quelle: Sentimentrader

Der eher kurzfristige „Bitcoin Optix“ meldet aktuell ein ausgeglichenes Sentiment. Auffällig ist die Tatsache, dass die letzten Stimmungshochs seit Februar jeweils immer schwächer ausgefallen sind. D.h. das Sentiment-Momentum fällt. Gleichzeitig brachte die vorübergehende Panik am 25.April eine Übertreibung auf der Unterseite (Paniktief = grüner Kreis), womit sich die laufende Erholung gut begründen lässt.

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Crypto Fear & Greed Index vom 10.05.2021. Quelle: Crypto Fear & Greed Index

Der deutlich komplexere und eher langfristig ausgelegte „Crypto Fear & Greed Index“ zeigt momentan einen leicht übertriebenen Optimismus bzw. „erhöhte Gier“ an.

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Crypto Fear & Greed Index langfristig vom 10.05.2021. Quelle: Sentimentrader

Im langfristigen Vergleich ist das Sentiment etwas zu übertrieben optimistisch.

Insgesamt sendet die quantitative Sentiment-Analyse zunehmend Warnsignale. Insbesondere das abnehmende Momentum der Stimmungshochpunkte bei gleichzeitig explodierenden Altcoin-Preisen müssen ernst genommen werden. Eine antizyklische Einstiegschance liegt daher definitiv nicht vor. Vielmehr ist man gut beraten, geduldig auf die nächste Panik- bzw. Liquidierungswelle zu warten.

4.     Saisonalität Bitcoin

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Bitcoin Saisonalität. Quelle: Seasonax

Statistisch betrachtet endet die seitwärtsverlaufende Frühlingsphase beim Bitcoin Anfang Mai. Im Anschluss folgte oft eine scharfe Rally bis in den Juni hinein. Allerdings erreichte der Bitcoin in diesem Jahr erst am 14.Apil einen wichtigen Hochpunkt und konsolidiert seitdem. Das saisonale Muster passt also nicht so wirklich mit dem bisherigen Kursverlauf in diesem Handelsjahr zusammen.

In der Konklusion wechselt die Saisonalität in diesen Tagen grundsätzlich von neutral auf grün. Der bisherige Jahresverlauf verlief allerdings nicht so ganz gemäß mit dem saisonalen Muster. Eine Fortsetzung der Konsolidierung erscheint daher wahrscheinlicher.

5.     Bitcoin gegen Gold

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Bitcoin/Gold-Ratio vom 10.05.2021. Quelle: Tradingview

Bei Kursen von 58.075 USD für einen Bitcoin und 1.835 USD für eine Feinunze Gold liegt das Bitcoin/Gold-Ratio aktuell bei ca. 31,7. D.h. man muss für einen Bitcoin derzeit fast 32 Unzen Gold bezahlen. Andersherum gesagt kostet eine Feinunze Gold aktuell ca. 0,03 Bitcoin. Damit läuft der Bitcoin seit gut eineinhalb Monaten gegen den Goldpreis auf hohem Niveau seitwärts.

Grundsätzlich sollte man sowohl in Edelmetallen als auch in Bitcoins investiert sein. D.h. mindestens 10% und besser 25% seines Gesamtvermögens sollte man in physische Edelmetalle anlegen, während man in Kryptos und vor allem im Bitcoin zunächst wenigstens 1% bis 5% halten sollte. Wer sich mit den Kryptowährungen und Bitcoin sehr gut auskennt und das Potenzial erkannt hat, kann individuell sicherlich bei größeren Rücksetzern auch deutlich höhere Prozentzahlen in Bitcoin allokieren. Für den normalen Anleger, der natürlich vor allem in Aktien und Immobilien investiert ist, sind maximal 5% im immer noch spekulativen und vor allem hochvolatilen Bitcoin aber ein guter Richtwert.

6.     Makro-Update und Crack-Up-Boom

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 07.Mai 2021

Die Bilanzsumme der US-Notenbank stieg in den letzten Wochen weiter an und erreicht mit 7.810 Mrd. USD ein neues Allzeithoch. Den größten Anstieg verzeichneten dabei die Bestände der US-Schatzpapiere, welche um 25,66 Mrd. USD auf insgesamt 5.040 Mrd. USD zulegten.

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 04.Mai 2021

Auch die EZB-Bilanz erreichte mit 7.568 Mrd. EUR ein neues Allzeithoch. Getrieben von der ultra-laxen Geldpolitik (Quantitative Easing) stiegen die Gesamtaktiva um weitere 9,7 Mrd. EUR an. Die EZB-Bilanz entspricht nun 76,2% des BIP der Eurozone.

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 05.Mai 2021

Aufgrund dieser massiven Geldmengenausweitungen werden nun langsam, aber sicher auch die Konsequenzen dieser verantwortungslosen Notenbankpolitik immer deutlicher sichtbar. So hat sich der Bloomberg Commodity Index seit dem März 2020 mehr als verdoppelt und ist zuletzt auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen. Zahlreiche Rohstoffe erreichen neue Höchststände und schüren so die Inflationsängste. Der für den Crack-Up-Boom typische Vertrauensverlust in die Fiat-Währungen greift um sich.  Dieses massenpsychologische Phänomen schaukelt sich schrittweise immer weiter auf und dürfte bereits nicht mehr zu stoppen sein. Der sich beschleunigende Crack-Up-Boom ist das ideale Umfeld für Edelmetalle, Rohstoffe und Krypto-Währungen.

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 05.Mai 2021

Selbst die Bank of America (NYSE:BAC) (BofA) räumte zuletzt in einem Kommentar ein, dass „die Inflation da ist“. Dabei verweis man auf die explodierte Anzahl der Erwähnungen von "Inflation".

7.     Fazit: Vorsicht, der Krypto-Sektor kurzfristig heiß gelaufen

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 10.Mai 2021

Einer der Hauptprofiteure der zunehmenden Flucht aus den Fiat-Systemen waren in den letzten Monaten die Krypto-Währungen. Allen voran war es der Bitcoin, welcher dem gesamten Sektor den Weg nach oben bahnte.

Nun ist die nach Marktkapitalisierung zweitgrößte Krypto-Währung, Ethereum, zum Start der neuen Handelswoche auf ein neues Allzeithoch klar oberhalb von 4.000 USD angestiegen. Die Ethereum Dominanz erreicht mit 19% einen neuen Rekord. Seit Jahresbeginn hat Ethereum damit um über 450% zugelegt.

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© Holger Zschaepitz via Twitter @Schuldensuehner, 10.Mai 2021

Die Marktkapitalisierung des gesamten Krypto-Sektors beträgt nun fast 2,5 Bio. USD. Aufgrund der Ethereum- und Altcoin-Preisexplosion in den letzten Wochen schwindet die Bitcoin-Dominanz und beträgt nur noch 43,8%.

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© Messari via Twitter @RyanWatkins_, 10.Mai 2021

Unterhalb einer Bitcoin-Dominanz von 40% wurde die Luft für die Altcoins in der Vergangenheit jedoch immer sehr dünn und es folgte in 2017 und 2018 scharfe Rücksetzer.

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Ganz besondere dramatisch zeigt sich der Spekulationswahnsinn bei dem Spaß- und Meme-Coin Dogecoin. Ein im Grunde genommen wertloser Coin steigt in wenigen Monaten von 0,005 USD bis auf 0,672 USD an und ist damit fast soviel wert wie der Daimler-Konzern. Einmal mehr liefern die Märkte damit ein Beispiel, wie sehr die Unmengen an aus dem Nichts erzeugten Fiat-Währungen das Marktgeschehen verzerren und die wilde Spekulation anheizen.

Insgesamt muss im aktuellen Umfeld unbedingt zur Vorsicht geraten werden. Zwar ist ein langfristiges Top beim Bitcoin bislang nicht absehbar, eine deutliche Korrektur bzw. ein scharfer Rücksetzer sollte aber nicht überraschen und würde dem überhitzten Sektor guttun. Der „worst case“ sieht einen Rücksetzer in Richtung von ca. 44.000 USD vor. In diesem Bereich wäre der Bitcoin bereits wieder eine Kaufchance. Die Altcoins würden in diesem Szenario vorübergehend stark unter die Räder kommen. Im Anschluss könnte der Bitcoin dann wieder die Führung übernehmen und in Richtung 100.000 USD weitermarschieren. Alternativ setzt sich die zähe Gegenbewegung fort und bestätigt oberhalb von 61.000 USD den Fortgang der Rally.

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