Einmal mehr hat der aktuelle US-Präsident Donald Trump einen Teil seiner Wähler durch vorherige Ankündigungen im Wahlkampf getäuscht und agiert nun ganz anders, als zuvor versprochen wurde. Das Vorhaben zum Aufbau einer nationalen Kryptoreserve befeuerte das bekannteste Kryptopaar Bitcoin in US-Dollar (BTC/USD) im Wahlkampf merklich, nach einer anschließenden Seitwärtsbewegung zwischen grob 90.000 und 110.000 US-Dollar ist die Stimmung zuletzt wieder gekippt und brachte auch am Wochenende Verluste ein. Demnach soll die Reserve lediglich aus beschlagnahmten Bitcoin aufgebaut werden.
Short-Chance:
Die Schwäche des Kryptopaares BTC/USD lässt sich anhand des Tagescharts sehr gut ablesen, nach einem ersten Rücksetzer auf 78.197 US-Dollar gegen Ende Februar scheiterte der Wert mit einer Erholungsbewegung bereits um 50-Tage-Durchschnitt und wurde zur Unterseite zurückgeworfen. Aktuell steuert das Paar erneut die Vorgängertiefs an, könnte diesmal aber noch tiefer zurückfallen, hierbei drängt sich der Bereich aus Mitte März 2024 bei 73.697 US-Dollar als mögliches Ziel auf. Besonders die Verluste vom Wochenende dürften nicht spurlos an dem Paar zu Beginn der neuen Woche vorbeigehen. Auf der Oberseite gilt es dagegen, den Bereich von mindestens 98.636 US-Dollar zu knacken, könnte ein Aufschwung an das letzte Rekordhoch aus Ende Januar bei 109.478 US-Dollar gelingen.
Tageschart:
Bitcoin-Future in USD; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Kryptopaares zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 82.797,58 US-Dollar; Handelsplatz: Markets.com; 21:05 Uhr