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Boeing muss erneut Auslieferung des 787 Dreamliner stoppen

Veröffentlicht am 24.02.2023, 08:16
BA
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Der US-Flugzeughersteller Boeing (NYSE:BA) hat erneut Probleme mit seinem Langstreckenjet 787 Dreamliner. Die US-Luftfahrtaufsicht FAA gab am Donnerstag bekannt, dass die Auslieferungen des Modells gestoppt werden müssen, da Boeing weitere Untersuchungen an einer Komponente des Flugzeugrumpfs durchführen muss. Der Konzern muss nun „zusätzliche Analysen“ für dieses Teil vornehmen. Erst wenn das Problem zufriedenstellend gelöst ist, darf die Auslieferung wieder aufgenommen werden.

Boeing hat die FAA benachrichtigt und die Auslieferungen des Dreamliners auf Eis gelegt. Derzeit bestehe kein unmittelbares Sicherheits- oder Flugproblem für die in Betrieb befindliche Flotte, sagte der Konzern. Anleger reagierten auf die Nachricht nervös und ließen die Aktien des Konzerns im nachbörslichen US-Handel zunächst um 2,6 Prozent sinken.

Der Dreamliner ist eines der wichtigsten Flugzeugmodelle von Boeing, das jedoch in den vergangenen Jahren wiederholt Probleme gemacht hat. Erst im August 2022 hatte der Konzern nach mehr als einjähriger Unterbrechung wegen Produktionsmängeln wieder mit der Auslieferung des Modells begonnen.

Boeing hatte erstmals im Spätsommer 2020 Herstellungsmängel bei einigen Dreamlinern entdeckt, in der Folge kamen weitere Probleme hinzu. Die Auslieferung der Maschinen wurde deshalb zwischen November 2020 und März 2021 und dann erneut ab Ende Mai 2021 gestoppt. Im August 2022 erhielt das Unternehmen dann von der FAA grünes Licht für die Wiederaufnahme der Auslieferungen.

Die FAA hatte damals angekündigt, künftig jede 787 einzeln zu überprüfen, bevor sie die Lufttauglichkeit bescheinige. Trotz der erneuten Probleme gibt sich Boeing jedoch optimistisch. Der Konzern erwartet derzeit keine Änderung der Produktions- und Auslieferungsprognosen für das Jahr.

Es bleibt abzuwarten, wie lange die Auslieferungen des 787 Dreamliners dieses Mal ausgesetzt bleiben und ob die neuerlichen Probleme Auswirkungen auf die Produktion und Auslieferungen haben werden. Die Luftfahrtindustrie und Anleger werden die Entwicklungen sicherlich genau beobachten.

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Dieser Artikel erschien zuerst auf Aktien.news

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