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von Martin Essex, MSTA, Analyst und Redakteur bei DailyFX
Das Währungspaar EUR/CHF ist seit dem 14. Mai stark gefallen. Die Verluste zogen sich über sechs der vergangenen acht Handelssitzungen hin und es könnte uns ein noch signifikanterer Kursrückgang bevorstehen. Es könnte allerdings klug sein noch etwas zu warten, bevor man in dem Paar Short geht.
Wenn wir uns zunächst den Wochenchart anschauen, sehen wir zwei wichtige Trendlinien: Die erste verbindet die 2015-Tiefs (nach dem Januar-Crash) mit den 2017-Tiefs und die zweite die 2017/2018-Tiefs. Die erste ist immer noch ein gutes Stück entfernt, aber der Kurs liegt derzeit direkt auf der anderen.
Chart von IG
Dies lässt sich auf dem Tageschart unten noch deutlicher erkennen. Der Kurs ist bereits durch die gleitenden 100-Tage, 50-Tage und 20-Tage-Durchschnitte gefallen. Er befindet sich also eindeutig in einem Abwärtstrend. Es wäre aber nützlich, einen klaren Kursrückgang durch die Trendlinienunterstützung als Bestätigung zu sehen, insbesondere da nun eine „überverkauft“-Warnung im vierzehntägigen Relative Strength Index oder RSI besteht.
Chart von IG
Wenn diese Unterstützung durchbrochen wird, wäre das anfängliche Ziel das Tief vom 27. Februar bei 1,1482 CHF, gefolgt von dem Tief vom 8. Februar bei 1,1447 CHF. Nach oben hin gibt es jetzt einen sehr starken Widerstand direkt unter der psychologisch wichtigen Marke 1,20 CHF, die den Kurs in der zweiten Hälfte des Monats April und bis in den Mai deckelte.
Davor müsste der Kurs sich wieder zurück über alle drei der angesprochenen gleitenden Durchschnitte bewegen, was jedweden Versuch einer Rally verlangsamen würde. Es wird daher einer Abwärtsbewegung der Vorzug vor einer Aufwärtsbewegung gegeben, aber alle mit Ausnahme der mutigsten sollten zunächst ein Durchbrechen der Trendlinie abwarten.
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