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Barrick Gold (NYSE:GOLD) (TSX ABX / WKN 870450) hat vergangene Woche einen Goldausstoß von 1,009 Mio. Unzen für das zweite Quartal 2023 gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist das ein Rückgang von 3%. Damals hatte Barrick noch 1,043 Mio. Unzen Gold gefördert. Gegenüber den ersten drei Monaten 2023, in denen der kanadische Konzern 952.000 Unzen Gold produziert hat, ergibt sich allerdings ein Anstieg von 6%.
Die Kanadier führen dieses Plus im Vergleich zum ersten Quartal 2023 vor allem darauf zurück, dass die Produktion bei Carlin anstieg. Dies wiederum war das Ergebnis einer Rückkehr zu normalen Durchsatzraten, nachdem in den ersten vier Monaten des Jahres umfangreiche Wartungsarbeiten vorgenommen wurden. Hinzu kam, hieß es, dass sowohl auf der Kibali- als auch der Veladero-Mine höhere Gehalte verarbeitet wurden.
Positiv ist zu bewerten, dass Barrick im zweiten Quartal voraussichtlich einen leichten Rückgang der Umsatzkosten gegenüber den ersten drei Monaten 2023 verzeichnen konnte. Sie dürften um 3% bis 5% niedriger liegen, hieß es. Die Gesamt-Cashkosten pro Unze sollten demzufolge um 1 bis 3% geringer ausfallen, während Barrick mit um bis zu 2% niedrigeren all-in sustaining costs (AISC) rechnet.
Auch Kupferproduktion steigt im Vergleich zum ersten Quartal
Wie Barrick darüber hinaus meldete, lag der Kupferausstoß des zweiten Quartals bei 107 Mio. Pfund. Das ist ein Rückgang von 11% zu den 120 Mio. Pfund des gleichen Zeitraums 2022. Im Vergleich zu den 88 Mio. Pfund Kupfer des ersten Quartals 2023 aber bedeutet es einen Anstieg von 22%. Laut dem Konzern lag das vor allem an der starken Leistung der Lumwana-Mine.
Auch beim Kupfer geht der Konzern von sinkenden Umsatzkosten im zweiten Quartal aus. Hier rechnet man mit einem Rückgang von 11 bis 13%, während die so genannten C1-Cashkosten um 15 bis 17% und die AISC um 7 bis 9% niedriger ausfallen sollen.
Barrick betonte erneut, dass die Gold- und Kupferproduktion 2023 im Jahresverlauf weiter steigen soll. Insbesondere hieß es, dass das zweite Halbjahr stärker ausfallen werde als die ersten sechs Monate. Darüber hinaus bekräftigte die ehemalige Nummer Eins der Branche, dass man sowohl in Bezug auf die Gold- als auch auf die Kupferproduktion im Plan liege, die Gesamtjahresprognose zu erfüllen.
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